07. September 2021 | 12:15 Uhr

Hitzeanzeige © getty

Hitze-Rekord

Diesjährige Sommermonate waren die bisher wärmsten in Europa

Europäischer Klimawandeldienst Copernicus verglich Werte von Juni bis August.

Die diesjährigen Sommermonate Juni, Juli und August waren in Europa die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) am Dienstag in London mit. Demnach lag die durchschnittliche Temperatur fast ein Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Die bisher wärmsten Sommermonate wurden in den Jahren 2010 und 2018 verzeichnet, sie waren jeweils etwa 0,1 Grad kühler als in diesem Jahr.

Die Copernicus-Aufzeichnungen gehen bis auf das Jahr 1979 zurück. Die Temperaturen im August 2021 waren demnach in Europa nahe am Durchschnitt, allerdings erlebten die Menschen den Monat sehr unterschiedlich. Während im Mittelmeerraum mehrere Hitzerekorde gebrochen wurden, war es im Norden des Kontinents eher kühler als gewöhnlich. Der Klimawandeldienst der EU erstellt monatlich Berichte über die Lufttemperatur, das Meereis und den Wasserkreislauf. Er stützt sich auf Daten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen rund um den Globus sowie Modellrechnungen.

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Nach Auflösung letzter Wolkenreste und lokaler Nebelfelder im Bergland der Alpensüdseite, dominiert verbreitet recht sonniges Wetter. Im Nordosten ziehen bereits in den frühen Vormittagsstunden ein paar dichtere Wolken einer schwachen Störung über den Himmel. Im weiteren Tagesverlauf entstehen erneut Quellwolken, besonders südlich des Alpenhauptkammes sowie im Westen. Höchstens ganz vereinzelt bilden sich daraus kurze Schauer. Der Wind aus Südwest bis Nord weht schwach bis mäßig. Frühtemperaturen 0 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 22 Grad.
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