28. März 2023 | 15:03 Uhr

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Die besten Tech Aktien für ein Comeback in 2023

Das vergangene Jahr 2022 verlief für die meisten Investoren alles andere als nach Plan. Viele globale Krisen und Risiken drückten sogar den Wert der erfolgreichsten Unternehmen nach unten.

Besonders hart traf es die sonst so erfolgsverwöhnten Vertreter von Big Tech: Apple, Alphabet, Microsoft, Meta & Co. Doch auf der anderen Seite ergeben sich daraus auch attraktive Kaufchancen, besonders wenn es im laufenden Jahr zu einem Comeback am Markt kommen sollte.

Apple

Apple gehört schon seit unzähligen Jahren zu den Lieblingsinvestments vieler erfolgreicher Investoren. Einzigartige und hochwertige Produkte mit einer unglaublich attraktiven Marge verhalfen dem Konzern dazu, auch global zu einem der angesehensten Unternehmen zu werden. Das spiegelt sich heute in der Bewertung von Apple wider – es ist mittlerweile das wertvollste Unternehmen der Welt.

Seit dem Höchststand Mitte letzten Jahres fiel der Kurs wieder etwas zurück. Dadurch gibt es jedoch wieder einen gewissen Spielraum, bei einem Comeback des Marktes eine gute Rendite mitzunehmen. Der Vorteil beim Investieren in Apple: Selbst wenn es noch zu einer richtigen Rezession kommen sollte, ist der Konzern bestens gewappnet, um auch dieses Szenario gut zu überstehen.

Microsoft

Der Softwaregigant rund um die Windows- und Office-Produkte ist ein weiterer Favorit für hohe Gewinne in der Zukunft. Kaum ein anderes Unternehmen hat eine derart dominante Marktstellung wie Microsoft. Es investiert aber auch weiterhin in attraktive Zukunftsbereiche wie Cloud-Technologien und AI, die ein hohes Wachstum versprechen.

So sorgte Microsoft dieses Jahr für sehr viel Aufsehen durch den Ausbau der Kooperation mit OpenAI. Die Dienste des AI-Spezialisten wurden in den hauseigenen Edge-Browser eingebaut und sorgen seit jeher für Panik bei der Konkurrenz von Alphabet. Das war auch einer der Gründe, weshalb der Höhenflug von Alphabet zum Anfang des Jahres so abrupt gestoppt wurde. Analysten gehen davon aus, dass Microsoft mit seiner AI-Partnerschaft wichtige Anteile beim Suchmaschinenmarkt gewinnen könnte.

NVIDIA

NVIDIA profitierte in den letzten Jahren vor allem vom Krypto-Boom, der die Nachfrage nach Grafikkarten zum Mining in die Höhe schnellen ließ. Die Gewinne daraus investierte das Unternehmen sehr klug in weitere Zukunftstechnologien wie AI – noch bevor OpenAI mit ChatGPT für viel Furore sorgte. Im Hintergrund arbeitet NVIDIA aber bereits seit längerem mit Microsoft beim Thema AI zusammen.

So bauten sie gemeinsam einen riesigen AI-Supercomputer, um ihn mit Microsofts aufregender Azure-Technologie zu verbinden. Das schafft neue Möglichkeiten im Bereich von modernen Clouddiensten und IoT. Einziger Risikofaktor bei NVIDIA könnte jedoch sein, dass zum einen die Konkurrenz von AMD nicht schläft und zum anderen der Kurs seit Anfang des Jahres schon sehr stark zulegen konnte. Es gäbe also viel Abwärtspotenzial, falls die Wirtschaft sich nicht fangen sollte.

Tencent

Der Name Tencent ist noch immer vielen Investoren überhaupt nicht bekannt, dabei handelt es sich jedoch um ein riesiges IT-Unternehmen aus China. Es dominiert mit seiner WeChat-App zahlreiche Bereiche im Alltag vieler Chinesen. Mit dem Geld kaufte sich der Konzern in viele weitere Bereiche ein, darunter beliebte Spiele-Franchises wie Fortnite und Call of Duty.

Videospiele sind nämlich nach wie vor ein attraktiver Zukunftsmarkt mit vielen Wachstumschancen. Aber nicht nur Computerspiele glänzen derzeit mit hohem Wachstum, sondern auch Online-Casinos. Denn online Casino Anbieter wie NetBet Österreich haben praktisch für jeden Spieler etwas im Angebot.

ASML

Noch vor einigen Jahren war das Unternehmen aus den Niederlanden nur den wenigsten bekannt. Doch seitdem der Chipmangel die Welt fest im Griff hat, hört man den Namen ASML immer wieder. Denn das Unternehmen stellt die wichtigen Maschinen her, die Chiphersteller wie TSMC und Samsung so dringend benötigen. Und ASML ist der einzige Hersteller, der dabei die neuesten Nanometer-Standards erreicht.

Schätzungen zufolge liegen die meisten Konkurrenten mindestens 5 Jahre hinter ASML zurück, der Vorsprung ist also in der Realität kaum aufzuholen. Mit Hinblick auf die neuesten AI-Trends könnte der Bedarf nach leistungsfähigeren Chips noch weiter zunehmen. ASML sitzt dabei am längeren Hebel und kann sich die Kunden weiter aussuchen.

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