06. Februar 2025 | 07:23 Uhr

Amerika zittert vor einem Eissturm © Getty

Reisewarnung

Blackout droht: USA zittern vor gefährlichem Eissturm

In 19 Bundesstaaten der USA haben Behörden Reisewarnungen und Wetterberichte ausgegeben, da sich ein gefährlicher Eissturm ankündigt.  

Für Bundesstaaten wie Rhode Island, Connecticut, Vermont, New York, Massachusetts, Pennsylvania, New Jersey, Virginia und andere wurden Winterwetterwarnungen herausgegeben. Auch Virginia, West Virginia, Pennsylvania und die Metropolregion Baltimore Maryland-Washington DC erhalten Eissturmwarnungen.

Meteorologen erwarten erhebliche Eisansammlungen, die zu Stromausfällen und „tückischen Fahrbedingungen“ führen, vor allem im Nordosten. In nördlichen Bundesstaaten werden einige Zentimeter Schnee erwartet, in höheren Lagen bis zu 15 Zentimeter.

Die stärksten Schneefälle betreffen den Mittleren Westen, die Halbinsel Michigan sowie Teile des inneren Nordostens, wie New York und Neuengland. Behörden raten zu äußerster Vorsicht bei Reisen. Der National Weather Service (NWS) warnt vor "rutschigen Straßen" und betont, dass "langsames Fahren" entscheidend sei. Viele Schulen und Unternehmen müssen ihre Öffnungszeiten aufgrund gefährlicher Bedingungen eventuell verschieben.

Eis und Schnee sorgen für Chaos

AccuWeather meldet, dass der Sturm winterliche Mischungen aus Schnee und Eis über den Mittleren Westen bringt, was potenziell Städte wie Chicago, Detroit und Minneapolis betrifft.

Ebenfalls rechnet man mit „heftigen“ Gewittern in südlicheren Staaten. Meteorologe Brandon Buckingham von AccuWeather warnt, dass die Zusammenkunft milder und eisiger Luft vom Mittleren Westen bis zu den Großen Seen einen großen Eissturm bilden wird. AccuWeather erklärt, dass Eisregen gefährliche Verkehrsbedingungen schafft.

is Donnerstag wird sich die Eisgefahr auf Teile der Appalachen, des mittleren Atlantiks und Nordostens ausweiten. Gebiete wie die zentralen Appalachen in Pennsylvania und der Süden von New York könnten von bis zu einem 5 Zentimeter Eis betroffen sein, woraufhin Baumschäden und Stromausfälle drohen. Städte wie Cumberland, Maryland, Harrisburg und State College in Pennsylvania könnten betroffen sein.

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Nebel oder Sonne, 2/12°

Heute Nachmittag ziehen im Osten und Norden die teils stärkeren Wolken eines Tiefs in höheren Schichten durch. Mit ihnen gibt es hier und da ein paar Regentropfen, zwischendurch aber auch Auflockerungen. Insbesondere in Teilen Oberösterreichs halten sich gebietsweise ein paar Nebelzonen hartnäckig, davon abgesehen überwiegt aber im Rest des Landes der Sonnenschein. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 12 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag sind an der Alpennordseite dichte Wolken unterwegs und es gehen vor allem in Ober- und Niederösterreich ein paar kurze Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1100 und 1600m Seehöhe. An der Alpensüdseite gibt es hingegen bei trockenen Verhältnissen deutlich weniger Wolken. Später klart es gebietsweise auch auf, wobei dann die Nebelneigung zunimmt. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen zwischen minus 3 Grad in Osttirol und bis plus 6 Grad in den Niederungen im Osten.
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