10. Mai 2021 | 15:35 Uhr

hitze.jpg © Symbolbild (Getty Images)

Erster Hitzetag des Jahres

30-Grad-Marke geknackt

Der erste Hitzetag ist da. In der Wetterstation am Flughafen von Salzburg wurde die 30-Grad-Marke geknackt. 

Kurz nach 14:15 wurde bei der Wetterstation Salzburg Flughafen die 30-Grad-Marke gemessen. Dies entspricht einem Hitzetag. 

Vergleichsweise früh

Temperaturen bereits am 10. Mai ist zwar relativ früh, jedoch durchaus im Bereich der typischen Schwankungsbreite. Im Vergleich zum 20. Jahrhundert ist der Termin des ersten 30ers aber mittlerweile deutlich früher geworden. Die Marke wird mittlerweile um durchschnittlich elf Tage früher erreicht als noch vor einigen Jahrzehnten, wie eine Auswertung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zeigt. "In den letzten 30 Jahren, in der Klimaperiode 1991-2020, wurde in Österreich der erste 30er im Durchschnitt am 19. Mai erreicht, wobei die typische Schwankungsbreite von Anfang Mai bis Anfang Juni reichte", weiß Alexander Orlik von der ZAMG. "In der Klimaperiode 1961-1990 wurde die 30-Grad-Marke im Durchschnitt am 30. Mai erreicht, mit einer typischen Schwankung von Mitte Mai bis Mitte Juni."

Am Dienstag folgt der nächste Hitzetag

Am Dienstag geht in Vorarlberg der anfangs noch stürmische Südföhn zu Ende und ab etwa Mittag ziehen Regenschauer durch. Im Rest des Landes bleibt es hingegen bis zum Abend meist trocken und vor allem von Salzburg ostwärts dominiert den ganzen Tag über der Sonnenschein. Vom Wipptal über die Tauern bis ins Salzkammergut hält der kräftige Südföhn noch an und auch im Osten weht weiterhin kräftiger Süd- bis Südostwind. Die Temperaturen erreichen von West nach Ost 15 bis 31 Grad.

Trüber Mittwoch 

Der Mittwoch verläuft trüb und nass. Von Beginn an dominieren die Wolken und im ganzen Land ziehen kräftige Regenschauer durch. Während am Nachmittag dann im Süden und Südosten einzelne Gewitter niedergehen, beginnt es im Westen langsam abzutrocknen und die Wolken lockern zögerlich auf. Der Wind dreht auf westliche Richtungen und frischt lebhaft auf, in Osttirol macht sich Nordföhn bemerkbar. Die Temperaturen liegen deutlich tiefer als zuvor, von West nach Ost liegen die Höchstwerte zwischen 9 und 20 Grad. 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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