16. Juni 2015 | 11:09 Uhr

sinabung83.jpg © Reuters

Indonesien

Vulkanausbruch: Tausende auf der Flucht

Sinabung ausgebrochen: Sieben Dörfer mussten evakuiert werden.

Tausende Indonesier fliehen vor dem Ausbruch des Vulkans Sinabung. "Wir haben am Montagabend rund 7.000 Menschen aus sieben Dörfern in 15 Unterkünfte gebracht", teilte der Leiter des Katastrophenschutzes, Subur Tambun, am Dienstag mit. Man erwarte, dass die Zahl der Schutzsuchenden noch ansteige.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden vier Unterkünften, habe die Regierung elf neue errichtet, um die Neuankömmlinge unterzubringen, sagte Tambun. Am Samstag war der Vulkan sechsmal ausgebrochen und hatte nach Behördenangaben Asche bis in eine Höhe von zwei Kilometern geschleudert.

Seit 2013 kam es zu mehreren kleineren Ausbrüchen des Sinabung. 16 Menschen sind im vergangenen Jahr umgekommen, 2.000 leben seitdem schon in Notunterkünften.

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Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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