19. Februar 2014 | 11:26 Uhr

chicago.jpg © AFP

Nach dem Schneechaos:

USA: Schnee schmilzt bei 25 Grad

Bis nach Texas hatten es Schnee und Minusgrade geschafft - jetzt sorgt das "Sommerwetter" für die Schneeschmelze.

Seit einem Monat herrschen in Chicago Minusgrade. Bis zum Dienstag wurde an keinem einzigen Tag die 0-Grad-Marke erreicht. Bis auf minus 18 Grad sank die Temperatur Ende Jänner, seither zeigte es etwa minus 10 Grad an. Selbst im Sonne- und wärmeverwöhnten Texas fiel Schnee bei Temperaturen um minus 13 Grad, etwa in der nord-texanischen Stadt Amarillo! Dann kam der Temperaturumschwung: 24 Grad werden aktuell am Mittwoch gemessen. Die USA tauen bei Sommerwetter.

Diashow: Frieren bei gefühlten Minus 40 Grad

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Millionen Menschen in Chicago müssen zittern.
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Ohne Mundschutz kann jeder Atemzug schmerzen.
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Einsatzkräfte behandeln Kälteopfer.
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Bizarre Eiswüste Manhattan.
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Die Kälte legte sich binnen weniger Stunden über die Stadt.
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Die Gewässer frieren fast schockartig zu.
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Kein leichter Weg in die Arbeit.
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Wer nicht raus muss, sollte zu Hause bleiben.
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Ohne passende Kleidung sind die Temperaturen kaum zu ertragen.
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Millionen froren am Weg ins Büro.
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Sieht zwar romantisch aus, kann aber gefährlich werden: Ein Spaziergang durch Chicago.
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Minus 24 Grad zeigt das Thermometer: Die Luft fühlt sich aber noch wesentlich kälter an.
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Auch am Dienstag hieß es wieder fleißig schaufeln.
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Tausende Autos wurden unter dem Schnee begraben.
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Kaltluftseen über der Stadt.
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Eis und Schnee haben den Nordosten im Griff.
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Pendler auf dem eisigen Weg Arbeitsweg.
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Mit voller Wucht wurde die Stadt von der Kälte getroffen.
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Ufer frieren zu.
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Die Kälte macht den Atemwegen zu schaffen.
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Wie Nebel wirken die Kaltluftseen.
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Eis und Schnee haben die gesamte Region wie gelähmt.
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Arktische Bilder aus Chicago.
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Eisberge bilden sich.
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Noch einige Tage werden Millionen Menschen frieren müssen.

Erlösung für Chicago:
Auch Chicago hat endlich seine Ruhe vom Rekord-Winter. Seit dieser Woche werden wieder zarte Plusgrad gemessen. Die Stadt am großen See erwacht aus der Kältestarre. Von Sommer ist im Norden der USA freilich noch nichts zu bemerken. Aber im Gegensatz zu minus 18, fühlen sich plus 8 Grad immerhin fast genau so gut an.

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Im O und N trüb, sonst sonnig, -6/0°

Im Norden und Osten halten sich im Tagesverlauf viele Wolken, die im Laufe des Nachmittags allmählich auflockern. In den übrigen Regionen scheint jedoch meist strahlend die Sonne. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind in den Föhntälern im Süden sowie im Wiener Becken und im Nord- und Mittelburgenland noch teilweise lebhaft. Tagsüber minus 7 bis plus 4 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag sorgt nach und nach der bestimmende Hochdruck für einen meist wolkenlosen und sternenklaren Himmel. Letzte dichtere Wolken im Osten lösen sich während der ersten Nachtstunden rasch auf. Der Wind kommt aus meist nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken und im Burgenland am Abend auch noch teilweise lebhaft. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 14 und minus 5 Grad, mit noch tieferen Werten in verschneiten inneralpinen Becken und Tälern.
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