10. August 2018 | 23:33 Uhr

Unwetter Frankreich Zeltplatz © APA/AFP/BORIS HORVAT

1.600 Touristen gerettet

Unwetter: 'Nadine' verwüstet Europa

Nach der Hitzewelle wütete Tief „Nadine“ in großen Teilen Europas. Die Schäden sind enorm.

Völlig zerstörte Zelte, zertrümmerte Wohnwagen, Schlamm – der Campingplatz im Département Gard im Süden Frankreichs bietet ein schauriges Bild. Ein Unwetter hatte das Urlaubsparadies am Donnerstag völlig zerstört.

Rund 1.600 Menschen mussten unter anderem mit Helikoptern in Sicherheit gebracht werden.

136 Kinder gerettet, ihr Betreuer wird vermisst

Darunter auch eine Kindergruppe aus Leverkusen. Zwar konnten alle 136 Jugendlichen gerettet werden, ihr Betreuer wird aber noch vermisst. Helfer suchen fieberhaft nach dem 75-Jährigen, sogar Taucher sind im Einsatz.

Auch in der Heimat der Kinder herrscht teilweise Chaos. Gewittertief „Nadine“ zog mit Orkanböen eine Spur der Verwüstung. Bis zu 140 km/h wurden an der Nordseeküste gemessen. Umgestürzte Bäume sorgten für Zugausfälle, Besucher der Leichtathletik-EM in Berlin durften das Stadion nicht verlassen. Auch unzählige Dächer wurden weggerissen.

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Sonne,wenige Schauer 7/17°

Zunächst ist es überwiegend aufgelockert bewölkt bis sonnig. Tagsüber entwickeln sich aber vom Berg- und Hügelland ausgehend immer mehr Quellwolken. Die Schauerneigung steigt daher vorübergehend an. Am häufigsten können sich Schauerzellen zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich sowie in der Obersteiermark entwickeln. Die Schneefallgrenze schwankt dabei zwischen rund 1400 und 1900m Seehöhe. Der Wind weht in freien Lagen schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen 0 bis 9, Tageshöchsttemperaturen 13 bis knapp 20 Grad.
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