28. April 2014 | 14:19 Uhr

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USA

Zittern vor neuen Tornados

In den USA werden weitere Tornados am Montag und Dienstag befürchtet.

"Es ist noch nicht vorbei, weitere Tornados sind möglich", meldet die US-amerikanische Wetterseite weather.com. Bis Mitte der Woche muss weiter mit Wirbelstürmen gerechnet werden, nachdem am Sonntag und in der Nacht zum Montag mehrere Tornados wüteten. Nach aktuellen Angaben sind mindestens 17 Menschen dabei getötet worden.

30 Tornados:
USA Today vermeldet insgesamt 30 bestätigte Tornados. Ein Mega-Sturm zog über Arkansas auf einer Länge von 50 Kilometern und forderte dabei zehn Todesopfer. Am schlimmsten getroffen hatte es die Orte Vilonia und Mayflower.

Diashow: Tornados wüteten in den USA

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Hunderte Autos sind kaputt.
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Ein LKW wurde vom Wind ausgehoben, Mayflower/Arkansas.
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Eine 50 Kilometer lange Schneise zog der Tornado in Arkansas.
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Häuserfronten wurden abgedeckt.
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Um 19:30 Uhr kam der Wirbelsturm.
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Stormhunter Brad Mack fotografiert erste Schäden.
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Wie auf einer Müllhalde sieht es aus.
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Trümmerfelder überall.
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Fahrzeuge wurden umgedreht.
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Nur einer lacht hier noch.
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Das war einmal ein Wohnzimmer.
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Bäume wurden ausgerissen.
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Ein umgeworfener Bus.
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Zerstörtes Haus in Mayflower/Arkansas.
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Schon in den Nachtstunden zeigte sich das Ausmaß der Zerstörung.
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Geschäftslokale wurden verwüstet.
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Unbewohnbare Häuser überall.
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Eine kaputte Fabrikshalle.
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Tornados warfen sogar LKW um.
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Geschäftsleute schauen nach Schäden.
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Betriebe wurden zerstört.
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Suche nach Überlebenden.
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Ein zerstörtes Haus in Mayflower/Arkansas.
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Trümmerfelder so weit das Auge reicht.
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Ein Baum stürzte auf ein Auto, Mayflower/Arkansas.
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Lori Bersetz sucht nach ihrem Labradorhund Lucille in Mayflower/Arkansas.

Bei großen Temperaturunterschieden können über dem Festland Tornados, auch "Windhosen" genannt, entstehen. Besonders häufig trifft es den Mittleren Westen der USA, wenn dort trockene, kalte Luft aus dem Norden und feucht-warme Luft aus dem Golf von Mexiko zusammentreffen. Beispiele:

Das waren die schlimmsten Tornados:
November 2013: Dutzende Tornados verwüsten den Mittleren Westen, besonders den Bundesstaat Illinois. Es gibt Tote und Verletzte.

Mai/Juni 2013: Mit Windgeschwindigkeiten von 320 Stundenkilometern und mehr ziehen Wirbelstürme über die Bundesstaaten Oklahoma, Texas und Missouri hinweg. Dutzende Menschen kommen ums Leben, Tausende Häuser werden zerstört.

März 2012: Eine Serie von Wirbelstürmen fegt vor allem über die Mitte und den Süden der USA hinweg. Es gibt Dutzende Tote, Hunderte Verletzte und Milliardenschäden.

April/Mai 2011: Hunderte Wirbelstürme verwüsten weite Teile der USA. Hunderte Menschen kommen ums Leben. Die Meteorologen zählen binnen drei Tagen Mitte April 243 Tornados vom Mittleren Westen bis in den Südosten. Allein in Joplin (Missouri) sterben mehr als 140 Einwohner.

Februar 2008: Eine Reihe von Tornados im Süden der USA kostet Dutzende Menschenleben. Hunderte werden verletzt, als die Wirbelstürme über mehrere Bundesstaaten hinwegziehen und eine Fläche von rund 500 Quadratkilometern verwüsten.
 

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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