10. September 2015 | 07:37 Uhr

libanon.jpg © APA

Naher Osten

Tödlicher Sandsturm: Libanon schloss Schulen

Bereits mehr als 2.000 Menschen mussten in Krankenhäusern versorgt werden.

Der tödliche Sandsturms über Teilen des Nahen Ostens hat das öffentliche Leben in der Region auch am Mittwoch beeinträchtigt. Im Libanon entschlossen sich die Behörden dazu, Schulen und andere öffentliche Institutionen zu schließen.

Vier Menschen sind im Libanon wegen des dichten gelben Schleiers, der über die Gegend fegt, gestorben. 2.000 Menschen mussten nach Behördenangaben in Krankenhäusern behandelt werden.

In Syrien waren am Dienstag sechs Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen zwei Kinder. Hunderte mussten ärztlich behandelt werden. Das israelische Umweltministerium hatte vor Aktivitäten im Freien gewarnt.
 

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Dichte Wolken, lokal leichter Regen, 5/12°

Am Nachmittag ist es in der Westhälfte zumindest zeitweise sonnig. Weiter nach Osten zu sind über den Niederungen und Tälern teils hartnäckige Nebelfelder vorhanden. Aber auch im Bergland zeigt sich die Sonne hier nur teilweise, da einige Wolkenfelder vorüberziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern der Alpennordseite teils lebhaft, aus Ost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen je nach Nebel oder Sonnenschein 4 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Westen. Heute Nacht: Die Nacht bringt aufgelockerte bis starke Bewölkung und ein paar Regenschauer vor allem nördlich der Alpen nach Mitternacht. Über den Niederungen und Becken bleiben die Hochnebelfelder oft erhalten, hier kann es örtlich auch nieseln. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Südost bis West kühlt es auf minus 1 bis plus 8 Grad ab.
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