26. April 2023 | 15:56 Uhr

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Bis zu 40 Grad erwartet

Spanien stöhnt unter Extremhitze im April

Spanien stöhnt im April unter Sommerhitze: Bis zu 40 Grad möglich. Wetterdienst rechnet mit heißester Phase seit 1950.

Spanien schwitzt und stöhnt dieser Tage unter Temperaturen von zum Teil deutlich über 30 Grad. Besonders heiß war es am Mittwoch in Sevilla, Córdoba und anderen Gebieten der Region Andalusien im Süden des Landes, wo am späten Nachmittag Höchsttemperaturen von bis zu 36 Grad erwartet wurden, wie der nationale Wetterdienst Aemet mitteilte. Bereits seit Montag würden Werte erreicht, "die typisch für den Sommer sind", hieß es.

Der Höhepunkt der Hitze aufgrund "einer sehr warmen und trockenen Luftmasse nordafrikanischen Ursprungs" werde erst am Donnerstag und Freitag mit Temperaturen von bis zu 39 Grad erreicht werden, warnte Aemet. 

 

 

 

Der Wetterdienst rechnet mit den heißesten Apriltagen seit 1950. "Im Prinzip sieht es nicht so aus, als ob die 40-Grad-Marke erreicht wird, obwohl das auch nicht ausgeschlossen werden kann", wurde Aemet-Sprecher Rubén del Campo in der Digitalzeitung "El Confidencial" zitiert.

Angenehme 25 Grad am "Ballermann"

Auf Mallorca bleibt es unterdessen erträglich. Im Süden der bei Urlaubern sehr beliebten Mittelmeer-Insel mit der Hauptstadt Palma und dem berühmten "Ballermann" wurden am Mittwoch 25 Grad gemessen. Dort soll die Quecksilbersäule nach den jüngsten Vorhersagen in den nächsten Tagen höchstens die 28-Grad-Marke erreichen - allerdings nicht in Küstennähe, wo es höchstens 25 Grad geben soll. Schon sehr heiß wird es auf Mallorca laut Aemet in den nächsten Tagen mit bis zu 34 Grad aber in Sa Pobla und Inca im Norden der Insel.

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Die hohen Temperaturen bereiten den Touristen, die in Spanien die Strände besuchen wollen, zwar Freude. Aber sie sind für diejenigen, die etwa in der Hauptstadt Madrid bei bis zu 30 Grad im Schatten im Anzug arbeiten müssen, sehr unangenehm. Und sie bereiten auch große Sorgen: Das immer häufigere Extremwetter, das von Experten auf den von Menschen verursachten Klimawandel zurückgeführt wird, erhöhe im Zusammenspiel mit der seit vielen Monaten in weiten Teilen Spaniens herrschenden Trockenheit die Gefahr von Waldbränden, warnte Aemet.

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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