30. September 2014 | 11:44 Uhr

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Politik tut zu wenig

Sonnenenergie bald wichtigste Stromquelle

Schon in 35 Jahren soll Strom aus Solarenergie den größten Teil des Verbrauches abdecken.

Sonnenenergie könnte bis zum Jahr 2050 die weltweit wichtigste Stromquelle werden. Notwendig seien aber Anreize aus der Politik, heißt es in zwei am Montag von der Internationalen Energieagentur (IEA) in Paris vorgestellten Berichten. Solarzellen könnten in knapp 35 Jahren 16 Prozent des weltweit produzierten Stroms liefern, solarthermische Kraftwerke weitere elf Prozent.

Dadurch ließe sich der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 um jährlich sechs Milliarden Tonnen senken.

"Das schnelle Absinken der Kosten für photovoltaische Module und Systeme in den vergangenen Jahren hat neue Perspektiven für die Nutzung der Solarenergie als bedeutende Stromquelle für die kommenden Jahre und Jahrzehnte eröffnet", erklärte IEA-Chefin Maria van der Hoeven. Laut IEA könnte der Preis für Strom aus Solarzellen bis 2020 um 25 Prozent sinken, bis 2030 um 45 Prozent und bis 2050 um 65 Prozent.

Die Technologien seien aber "sehr kapitalintensiv", betonte van der Hoeven. Daher sei eine Senkung der Kapitalkosten von "herausragender Bedeutung". Die IEA mahnte "klare, glaubwürdige und starke Signale" aus der Politik an, um die Risiken für Investoren zu senken und Vertrauen zu schaffen.

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Viel Regen, windig und Abkühlung. 15/21°

Eine Kaltfront bringt verbreitet trübes und regnerisches Wetter. Vor allem im Osten regnet es anfangs noch kräftig, von Westen her klingt der Regen aber bereits wieder ab und die Wolken beginnen etwas aufzulockern. Vor allem von Vorarlberg bis Osttirol setzt sich zunehmend sonniges Wetter durch. Entlang der Alpennordseite muss aber auch nach Abzug der Kaltfront mit weiteren Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht zunächst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Es bleibt deutlich kühler als zuletzt, Nachmittagstemperaturen nur 15 bis 21 Grad. Heute Nacht: In der Nacht beruhigt sich das Wetter weiter, von Westen her ziehen aber weitere Wolken auf und es muss mit weiteren Schauern gerechnet werden, in Vorarlberg regnet es am meisten und oft auch anhaltend. Sonst verläuft die Nacht oft trocken. Der Wind weht weiterhin oft mäßig aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen 10 bis 16 Grad.
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