30. November 2018 | 19:24 Uhr

alaska.jpg © Google Maps/Screenshot MSNBC

Bilder der Verwüstung

Schweres Erdbeben in Alaska löst Tsunami-Warnung aus

Ein Beben der Stärke 7,0 hat eine Tsunami-Warnung ausgelöst - Videos zeigen eingebrochene Straßen.

Alaska. Am Freitag ereignete sich 12 Kilometer von der Stadt Anchorage ein starkes Erdbeben von 7,0 auf der Richterskala. Bilder der Verwüstung zeigen kaputte Wohnungen und eingebrochene Straßen. Außerdem löste das Beben eine Tsunami-Warnung aus. Jetzt wird eine Mega-Welle befürchtet. 

Das Erdbeben habe die Gebäude in der Region heftig geschüttelt, vereinzelt soll es auch zu Rissen an den Gebäuden gekommen sein, schreibt die Zeitung «Anchorage Daily News». Ob Personen verletzt wurden, ist noch unklar. Es sei zu diversen Stromausfällen in der Region gekommen.

Laut einem Bericht der Zeitung "Anchorage Daily News" erschütterte das Beben Gebäude in der Stadt heftig. Auf Fernsehaufnahmen waren geborstene Fensterscheiben zu sehen. Es gab Berichte über Stromausfälle. Über Opfer war zunächst nichts bekannt.

Polizei: Erhebliche Schäden 

Das starke Erdbeben im Süden von Alaska hat viele Gebäude in der Stadt Anchorage beschädigt. Es gebe "erhebliche Infrastrukturschäden", teilte die Polizei am Freitag mit. "Viele Häuser und Gebäude sind beschädigt. Viele Straßen und Brücken sind geschlossen", hieß es in der Mitteilung weiter.
 
Das schwere Beben hatte den Süden von Alaska Freitagfrüh (Ortszeit) erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 6,6 an, der US-Wetterdienst sprach von 7,0. Das Zentrum des Bebens wurde laut USGS rund 12 Kilometer nördlich von Anchorage registriert. Es ereignete sich demnach in 43 Kilometern Tiefe.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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