05. Mai 2015 | 06:24 Uhr

erdbeben_1.jpg © APA

Vor Papua-neuginea

Schweres Beben löst Tsunami-Warnung aus

Erdstöße mit einer Stärke von 7,5 rund 150 Kilometer vor der Küste.

Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hat am Dienstag viele Menschen in Papua-Neuguinea in Schrecken versetzt. Eine Tsunami-Warnung wurde von den Behörden später wieder zurückgenommen. Größere Schäden oder Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) lag das Zentrum des Bebens 133 Kilometer südwestlich der Küstenstadt Kokopo in Neubritannien 63 Meter unter der Erde. Ein Nachbeben hatte die Stärke 5,9.

Neubritannien ist die zweitgrößte Insel des Staates in Ozeanien. In der Region habe es in den vergangenen Wochen mehrfach gebebt, der Erdstoß am Dienstag sei aber "ein großer" gewesen, sagte eine Anrainerin aus Kokopo. "Schulen schlossen, die Kinder wurden nach Hause geschickt. Einige Stromlinien brachen zusammen, einige Bäume fielen um, es gibt aber keine Berichte über Verletzte", sagte Annette Sete.

Das Pazifik-Warnzentrum hatte zunächst gewarnt, es seien gefährliche Wellen möglich. Später hieß es, die Tsunami-Gefahr sei weitgehend vorüber.

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Sonnig, im Osten mehr Wolken, teils föhnig -4/8°

Vor allem im Südosten hält sich anfangs lokaler Nebel. Einige dichtere Wolkenfelder, wie etwa im Waldviertel und an der östlichen Landesgrenze, lösen sich bald auf. Am Nachmittag werden die Wolken im Südwesten dichter. Ansonsten dominiert ein Mix aus Sonne und meist nur lockeren Wolken. Überall bleibt es trocken. Der Wind weht entlang der föhnigen Alpennordseite sowie im Osten mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. Sonst ist es nur schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 12 Grad, mit den höchsten Werten in den Föhntälern im Westen.
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