18. Februar 2018 | 16:54 Uhr

Lawine © Getty Images (Symbolbild)

Unglück nahe Frankreich

Schweiz: Lawine verschüttet 2 Menschen

Acht weitere Menschen blieben unversehrt.

Eine Lawine hat in den Schweizer Alpen am Sonntag nach Polizeiangaben zwei Menschen verschüttet. Sie überlebten in den Schneemassen. Retter brachten sie ins Krankenhaus. Ihre Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich, hieß es. Das Unglück ereignete sich demnach auf 2.500 Metern über Meer.

Nach Polizeiangaben hielt sich zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs eine zehnköpfige Gruppe am Unglücksort auf - deshalb sei zunächst davon ausgegangen worden, dass zehn Menschen verschüttet wurden. Acht Menschen hätten sich aber oberhalb der Lawine befunden.

Lawinenwarnstufe 3

Zuvor hatte die Walliser Polizei vom Abgang mehrerer Lawinen abseits der Skipisten berichtet. Skifahrer hätten einige von ihnen ausgelöst. Die Polizei rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf.

In der Region gilt derzeit die Lawinenwarnstufe drei von fünf. Diese ist laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF die für Wintersportler kritischste Situation: Rund die Hälfte aller tödlichen Lawinen-Unglücke ereigne sich bei dieser Gefahrenstufe.

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Erst Nebel dann oft Sonne, 1/10°

Über den Niederungen sowie in den Tälern und Becken liegen zunächst wieder recht verbreitet Nebel und Hochnebel. Abseits der typischen Nebelzonen sowie generell in höheren Lagen scheint die Sonne. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebelfelder aber nach und nach und in den meisten Regionen setzt sich noch die Sonne durch. Etwas hartnäckiger kann sich der Nebel stellenweise im Süden oder auch im nördlichen Alpenvorland halten. Der Wind weht schwach, im Osten zunehmend mäßig aus Ost bis Südost. Nachmittagstemperaturen je nach Sonne 5 bis 13 Grad, jeweils mit den hohen Werten im Westen.
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