26. September 2022 | 10:13 Uhr

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Nach Hurrikan

Puerto Rico: Hunderttausende weiter ohne Strom

Hunderttausende in Puerto Rico nach Hurrikan weiter ohne Strom. 16 Todesfälle im Zusammenhang mit Hurrikan 'Fiona' registriert.

Eine Woche nach dem Durchzug des Hurrikans "Fiona" in Puerto Rico ist bei Hunderttausenden Menschen die Stromversorgung noch nicht wieder hergestellt worden. Rund 44 Prozent der Anschlüsse hatten am Sonntag weiterhin keinen Strom, wie aus einem Tweet des Stromanbieters Luma Energy hervorging. Nach Angaben der Wasserbehörde AAA war bei 19 Prozent der Anschlüsse die Wasserversorgung noch nicht wieder hergestellt.

Manche Menschen seien noch von der Außenwelt abgeschnitten, sagte der Chef des Katastrophenschutzes, Nino Correa.

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Vor fast genau fünf Jahren hatte der verheerende Hurrikan "Maria" das karibische US-Außengebiet mit gut drei Millionen Einwohnern getroffen und knapp 3000 Menschen das Leben gekostet. Puerto Ricos Infrastruktur litt noch immer unter den Folgen, als das Zentrum von "Fiona" als Hurrikan der niedrigsten Kategorie eins von fünf am 18. September dort auf Land traf. Es kam zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Zerstörung. Die US-Regierung sagte schnelle Hilfe zu.

Millionen-Schaden für verarmte Insel

Nach einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums von Puerto Rico vom Samstag, aus der örtliche Medien zitierten, wurden 16 Todesfälle im Zusammenhang mit Hurrikan "Fiona" registriert. Einer von ihnen sei direkt und drei indirekt von dem Sturm verursacht worden, die übrigen zwölf würden untersucht. Agrarminister Ramón González Beiró schätzte den für die Landwirtschaft entstandenen Schaden am Sonntag auf mehr als 100 Millionen US-Dollar (103 Mio. Euro), wie die Zeitung "El Nuevo Día" berichtete.

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Wegen der unzuverlässigen Energieversorgung mit häufigen Stromausfällen bei gleichzeitig steigenden Preisen hatte es bereits vor "Fiona" Proteste in Puerto Rico gegeben. Nach dem Sturm wuchs nach Medienberichten die Wut über die Arbeit des Anbieters Luma Energy - einer Privatfirma, die vergangenes Jahr die Stromversorgung der Insel und Instandhaltung des Netzes übernommen hatte.

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Vor allem nördlich der Alpen, etwa von Salzburg ostwärts bis zu den Wiener Hausbergen halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, bis gegen Mittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder in mittleren Schichten ein. Der bodennahe Wind dreht tendenziell auf östliche bis südöstliche Richtung und bleibt vorerst eher schwach. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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