01. September 2015 | 12:06 Uhr

Pluto © NASA

Alien-These

Physiker: Leben auf Pluto möglich


Unterirdischer Ozean könnte Leben auf dem Zwergplaneten begünstigen.

Mit einer gewagten These ließ der britische Physiker Brian Cox aufhorchen. Auf dem Zwergplaneten Pluto könnten Bedingungen herrschen, die außerirdisches Leben möglich machen.

Den hochaufgelösten Daten der NASA-Sonde "New Horizons" zufolge enthält der Mantel, der den Gesteinskern von Pluto umgibt, nicht nur Wassereis, sondern auch geschmolzenes Wasser, das stellenweise an die Oberfläche gelangt und gefroren ist.

Laut Cox seien dies Hinweise darauf, dass es unterirdische Wasservorkommen gebe - warm genug, um Leben zu ermöglichen. "Wenn unser Wissen über die Entstehung irdischen Lebens nur annähernd korrekt ist, dann könnte es auch dort Leben geben", sagte der Physiker der "Times".

Nach mehr als neun Jahren und fünf Milliarden Kilometern war "New Horizons" im Juli als erster irdischer Flugkörper am Pluto vorbeigeflogen und hatte ihn mit sieben wissenschaftlichen Instrumenten untersucht. Bis alle beim Vorbeiflug aufgenommenen Daten und Fotos zur Erde geschickt sind, wird es allerdings noch 16 Monate dauern.

Pluto zieht im sogenannten Kuiper-Gürtel jenseits des Planeten Neptun seine Bahn um die Sonne. Diese Region birgt Überbleibsel aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems vor viereinhalb Milliarden Jahren - es gibt dort Kometen und die Bausteine für kleine Planeten. Nach der erfolgreichen Begegnung mit Pluto soll "New Horizons" nun weitere Objekte des Kuiper-Gürtels ansteuern.

 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14

Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
mehr Österreich-Wetter