13. Juli 2017 | 11:35 Uhr

Roter Fleck Jupiter © NASA
Roter Fleck Jupiter © NASA
Roter Fleck Jupiter © NASA

Roter Fleck

NASA veröffentlicht Sensationsbilder vom Jupiter

Raumsonde "Juno" erforscht gewaltigen Wirbelsturm.

Nach dem Überflug der US-Forschungssonde "Juno" über den Großen Roten Fleck des Jupiters hat die NASA erste Bilder des Wirbelsturms auf dem Gasplaneten veröffentlicht. "Seit Jahrhunderten haben Wissenschafter den Großen Roten Fleck beobachtet, gestaunt und Theorien aufgestellt", sagte der Leiter der "Juno"-Mission, Scott Bolton, am Mittwoch. "Jetzt haben wir die besten Bilder aller Zeiten."

   Die Bilder können über die Internetadresse www.missionjuno.swri.edu/junocam/processing aufgerufen werden. Die Forschungssonde "Juno" war in der Nacht auf Dienstag in einer Höhe von etwa 9.000 Kilometern über den Fleck, bei dem es sich um einen gigantischen Wirbelsturm handelt, hinweggeflogen. Der Sturm mit einem Durchmesser von 16.000 Kilometern wütet seit Jahrhunderten auf dem größten Planeten unseres Sonnensystems.

   Die NASA erhofft sich von den Daten und Bildern Erkenntnisse über die Zusammensetzung und Quellen des Sturms. Die Sonde ist mit Messinstrumenten ausgestattet, welche die dichte Wolkendecke des Sturms durchdringen können. Der Sturm wird seit 1830 von Astronomen beobachtet. Er ist nach Angaben der US-Behörde möglicherweise mehr als 350 Jahre alt.

   "Juno" war vor sechs Jahren von der NASA auf die Reise geschickt worden. Vor einem Jahr trat die Sonde in die Umlaufbahn des Gasplaneten ein.
 

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Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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