21. Februar 2017 | 13:50 Uhr

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Spannung

NASA kündigt "große Entdeckung" an

Neues über Exoplaneten soll folgen: Hat die US-Weltraumbehörde Leben im All entdeckt?

Eine "große Entdeckung" kündigte die US-Weltraumbehörde NASA für Mittwoch an - und versetzte damit Alien-Jäger auf der ganzen Welt in Aufruhr. Bei der Entdeckung handle es sich um Neuigkeiten von Exoplaneten (Planeten außerhalb unseres Sonnensystems), wie es hieß.

Nähere Informationen ließ sich die NASA nicht herauslocken. Erst auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, 19.00 Uhr MEZ, will man das Geheimnis lüften.

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl entdeckter Exoplaneten explodiert. Aufgrund der "Kepler"-Forschung - das ist ein mit einer hochpräzisen Kamera ausgestattetes Teleskop - geht man mittlerweile davon aus, dass um sehr viele Sterne Planeten kreisen und bis zu einem Drittel davon erdähnliche Felsplaneten mit potenziellem außerirdischem Leben sein könnten.

"Alleine in unserer Galaxie gibt es vermutlich zwei Milliarden Sterne, die von einem Planeten in der 'habitablen Zone' umkreist werden", schätzt Paul Hertz, NASA-Direktor für Astrophysik.

Ein Planet befindet sich in der habitablen Zone, wenn es weder zu heiß noch zu kalt ist, damit Wasser in flüssiger Form auf seiner Oberfläche vorkommen kann - was als Voraussetzung für Leben gilt. Außerdem sollte ein lebensfreundlicher Planet eine bestimmte Größe haben, etwa 0,8 bis 1,5 Erdmassen gelten als optimal. Die chemischen Bausteine des Lebens, also etwa Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff sind meist vorhanden, denn sie entstehen durch Kernfusion in den Sternen und sind im Weltall weit verteilt.

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