29. März 2017 | 12:54 Uhr

seee.jpg © Reuters

No-go-Area

Nach einer Stunde dem Tod geweiht - Der gefährlichste See der Welt

Dieser See gilt als eine Todesfalle - nach einer Stunde ist man dem Tod geweiht.

Er ist das Ergebnis jahrelanger Umweltverschmutzung, jetzt gilt er als gefährlichster See der Welt  - der Karatschei-See.

Jahrelang leitete das russische Atomkraftwerk Majak seinen Abfall in das Seesystem ein. In den 50er Jahren ereignete sich schlussendlich eine nukleare Katastrophe. Experten werten dieses Ereignis als größere Katastrophe als Tschernobyl. Dieser Mix führte dazu, dass der See heute als Todesfalle gilt, das berichtet der Focus.

Bis heute ist die Strahlung derart hoch, dass nur ein kurzer Aufenthalt am Ufer genügt, um eine lebensbedrohliche Strahlendosis abzubekommen. Eine Stunde dauert es – dann hat man das Todesticket in der Tasche.

Zwar versuchte man den zwischenzeitlich ausgetrockneten See mit Beton zu versiegeln, doch der Baustoff begann zu bröckeln und das radioaktive Wasser trat erneut aus. Bis heute ist der See eine No-go-Area.

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Im Nordosten und Osten wechseln von der Früh weg Wolken und kurze sonnige Abschnitte einander ab, dazu gehen ein paar Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Ab dem späteren Nachmittag werden hier die Wolken weniger und die Sonne zeigt sich immer öfter. Im übrigen Österreich überwiegt zunächst der Sonnenschein. Ab Mittag bilden sich Quellwolken und vor allem über den Bergen der eine oder andere Regenschauer. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus 1 bis plus 9 Grad, am Nachmittag von Nord nach Südwest 13 bis 23 Grad.
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