18. Juli 2014 | 09:56 Uhr

taifun.jpg © APA/EPA/FRANCIS R. MALASIG

Philippinen

Mindestens 60 Tote nach Taifun

1,5 Millionen Menschen sind ohne Storm. Der Taifun wütet jetzt in China.

Auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Rammasun" nach offiziellen Angaben vom Freitag auf 60 gestiegen. Die meisten Opfer wurden durch umstürzende Bäume und Wände oder losgerissene Dächer und Masten erschlagen, hieß es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde.

Diashow: So traf der Taifun den Inselstaat

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Taifun Rammasun fegte über die Philippinen
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Taifun Rammasun fegte über die Philippinen


Zwei Tage, nachdem der Taifun über die Inseln hinwegfegte, waren in der Region um die Hauptstadt Manila sowie in den östlichen Provinzen noch 1,5 Millionen Menschen ohne Strom. Die Sturmschäden werden auf etwa 3,65 Milliarden Pesos (62 Millionen Euro) geschätzt. "Rammasun" war der bisher stärkste Sturm in dieser Saison. Das Ausmaß der Verwüstung ist nach ersten Einschätzungen geringer als bei Taifun "Haiyan", bei dem im November 2013 mehr als 6200 Menschen ums Leben kamen.

Rammasun wütet jetzt in China:
Der Taifun "Rammasun" hat die chinesische Südküste erreicht. Am Freitag traf er auf die Tropeninsel Hainan, wie Chinas Meteorologisches Amt mitteilte. Experten stuften "Rammasun" als einen der stärksten Taifune der vergangenen Jahre in China ein. Chinas Südprovinzen werden bereits seit Tagen von starken Regenfällen heimgesucht.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen wurden allein am Freitag zehn Tote gemeldet, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Hunderttausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Wegen Tausender zerstörter Häuser und vernichteter Ernten wird der Schaden bisher auf 1,5 Billionen Yuan (rund 180 Millionen Euro) geschätzt.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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