05. Dezember 2017 | 17:52 Uhr

Ockhi Indien © Reuters

Indien

Mindestens 39 Tote durch Sturm "Ockhi"

160 Menschen werden im Westen Indiens vermisst.

Der tropische Zyklon "Ockhi" hat auf Inseln im Westen Indiens Verwüstungen angerichtet. Mindestens 39 Menschen kamen nach Angaben des indischen Innenministeriums vom Dienstag bisher ums Leben. Der Sturm zieht an der Westküste Indiens nach Norden in Richtung der Hafenstadt Surat im Bundesstaat Gujarat.

Der Zyklon war zuvor über das Lakshwadeep-Archipel hinweggezogen. Hunderte Fischer wurden von der Marine und Küstenwache gerettet, doch nach Angaben der Behörden werden immer noch über 160 Menschen vermisst. Mehr als 30 Touristen wurden von der Inselgruppe in Sicherheit gebracht. In der Millionenstadt Mumbai blieben die Schulen geschlossen, wie der Sender NDTV berichtete.

Wahlkampfveranstaltungen für die Regionalwahlen in Gujarat am kommenden Samstag wurden abgesagt, darunter auch ein für Mittwoch geplanter Auftritt von Ministerpräsident Narendra Modi. Der indischen Wetterbehörde zufolge schwächte sich "Ockhi" im Laufe des Dienstags ab.

 

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

In weiten Teilen des Landes sorgt hoher Luftdruck zu Beginn des Samstags für mäßige Bewölkung und recht sonniges Wetter. Nur im Süden sind am Vormittag mehr Wolkenfelder unterwegs. Im gesamten Bergland nehmen über Mittag die Quellwolken zu und es muss hier und da mit Regenschauern gerechnet werden. Im Norden und Osten des Landes bleibt es bis zum Abend trocken, jedoch ziehen von Norden her ein paar Wolkenfelder über den Himmel hinweg und können den Sonnenschein vorübergehend etwas eintrüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 14 bis 22 Grad.
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