13. Oktober 2014 | 10:10 Uhr

hai.jpg © youtube.com/Funny Animals

Tierquälerei

Lebendiger Hai durch die Stadt geschleift

Unfassbar wozu Menschen fähig sind: Mit einem Traktor schleifte ein Mann einen lebendigen Hammerhai quer durch die Stadt.

In Brasilien gilt er als Monster und auch an sich gehört der Hai nicht zu unseren Lieblingstieren. Was diesen intelligenten Flossentieren aber angetan wird ist Tierquälerei. In Bahia im Nordosten von Brasilien hat ein Mann einen angespülten Hammerhai am Strand gefunden. Anstatt ihn ins Meer zurück zu ziehen, hat er das noch lebende Tier an seinen Traktor gebunden und quer durch die ganze Stadt geschleift. Der Hai wedelt verzweifelt mit seinen Flossen, ein Zeichen wie unerträglich die Schmerzen sind. Chance hat er letztlich keine!

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International hat dieses Video für Entsetzen gesorgt. Die Online-Community empört sich in Kommentaren über diesen Umgang mit Lebewesen. Für den Mann selbst war sein Fund eine willkommene Mahlzeit. Nachdem er den Hai abgeladen hatte, wurde der Hammerhai laut "Shart Attack" geschlachtet und zubereitet. Für viele Brasilianer werden angespülte Haie so zum exklusiven Gratis-Dinner. Wirklich gefährlich sind Hammerhaie übrigens nicht. Nur sehr selten kommt es zu Attacken auf Menschen. Die als kaltblütigen Killer bekannten Haie greifen pro Jahr im Durchschnitt 100 Schwimmer an, fünf bis zehn dieser Begegnungen enden tödlich - für den Menschen.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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