15. November 2018 | 23:02 Uhr

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Kalifornien brennt

Horror-Bilder aus zerstörten US-Städten

Eine Woche nach Beginn der Feuerkatastrophe werden die Schäden so richtig sichtbar.

Paradise/Malibu. Das Feuer-Inferno in Kalifornien ist noch nicht ausgestanden. Stand gestern Abend zählte man 56 Todesopfer – so viele wie nie zuvor. Am schlimmsten erwischt hat es die Stadt mit dem mittlerweile zynischen Namen Paradise (Paradies): 48 Tote, 200 werden vermisst, 6.500 Häuser sind ausradiert.

 

 

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Aschehaufen. Neue Drohnen-Aufnahmen zeigen das Ausmaß der Katastrophe (oben). Nach der Feuerwalze bleiben von den imposanten Häusern nur mehr Aschehaufen. Ganze Autos sind weggeschmolzen. Kurios: Nur die Bäume stehen noch kerzengerade. Auch das Superstar-Refugium Malibu nahe Los Angeles ist vom Woolsey Fire stark erwischt worden. ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner berichtet von dort: „Alle Berge sind verkohlt, alles ist niedergebrannt. Aber die Feuerwehr hat Wunder vollbracht: Etwa 90 % der Häuser stehen noch.“

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Facebook-oakland-FIreffight.jpg © Facebook/Oakland Firefighters

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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