11. Oktober 2016 | 20:22 Uhr

Nach Hurrikan

Haiti: Jetzt wütet Cholera

Hilfe läuft nur schleppend an. Bereits 13 Opfer starben nach „Matthew“ an der Cholera.

Nach Todes-Hurrikan Matthew droht dem Katastrophen-Staat Haiti nun ein neuer Ausbruch der Cholera: Der Monstersturm hatte im Südwesten des Landes 90 Prozent der Gebäude zerstört und mehr als 1.000 Menschen getötet. Hunderttausende Obdach­lose warten verzweifelt auf Hilfe: Es fehlt an Wasser, Nahrung und Notunterkünften.

Seuche
Durch Überschwemmungen und die katastrophalen sanitären Zustände in den Trümmer-Orten droht ein massiver Anstieg bei Cholera-Fällen. Die Seuche war 2010 von UN-Soldaten eingeschleppt worden und forderte 10.000 Menschenleben. Seit dem Durchzug des Wirbelsturms starben bereits 13 Menschen an der Cholera. Die Krankheit bereitet sich aus durch verseuchtes Wasser und kontaminierte Nahrungsmittel.

Betroffen sind vor allem Kinder, 300.000 leben in der Katastrophenregion. (bah)

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Viel Sonnenschein, lokale Schauer im Bergland 18/31°

Einmal mehr gibt es verbreitet reichlich Sonnenschein. Ab Mittag entstehen über dem Bergland im Westen und allgemein entlang des Alpenhauptkammes ein paar größere Quellwolken, die lokal zu Schauern oder Gewittern heranwachsen. Im Nachmittagsverlauf ziehen die auch weiter in die Niederungen. Der Wind weht vielfach nur schwach, im Osten und im Donauraum mitunter mäßig aus überwiegend Nordost bis Südost. Frühtemperaturen 14 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad.
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