18. November 2017 | 11:46 Uhr

Griechenland Überschwemmungen © APA/AFP/ANGELOS TZORTZINIS

Bisher 19 Tote

Griechenland: Zahl der Flutopfer steigt weiter

Offiziell werden noch drei Menschen vermisst.

Die Zahl der Opfer der starken Regenfälle mit Überschwemmungen, die Griechenland seit Mittwoch heimsuchen, ist am Samstag auf 19 gestiegen. Die Küstenwache entdeckte zwei Leichen im Golf von Elefsina im Westen Athens.

Die beiden Männer seien offenbar von den Wassermassen erfasst und ins Meer gespült worden. Die Feuerwehr fand eine andere Leiche im Schlamm in einer Garage bei der Ortschaft Mandra, die großenteils zerstört ist.

Weitere Tote befürchtet

Offiziell werden noch drei Menschen vermisst. Die Feuerwehr befürchtet aber, dass noch mehr Menschen ums Leben gekommen sein könnten. In der betroffenen Region rund 30 Kilometer westlich von Athen leben Tausende nicht registrierte Migranten, die dort als Hilfsarbeiter und in der Landwirtschaft beschäftigt sind.

Das Nationale Griechische Wetteramt ging am Samstag davon aus, dass ein riesiges Tief, das die schweren Regenfälle verursachte, am Sonntag abgeschwächt nach Osten abziehen wird. Ab Sonntagabend sollen die Regenfälle nachlassen und am Montag wird wieder mit sonnigem Wetter in Griechenland gerechnet.

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Im Bergland teils regnerisch, sonst freundlicher. 6/14°

Tagsüber dominieren weiterhin oft dichte Wolken und zeitweiser Regen das Wettergeschehen. Besonders entlang der Alpen sowie im Westen und Südwesten kommt es im Tagesverlauf immer häufiger zu Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1200 und 1700m Seehöhe. Im Norden und Osten hingegen kommt tagsüber nach und nach die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht nimmt der Störungseinfluss in Österreich langsam ab. Nur im Süden und teils auch im Westen gibt es stärkere Bewölkung und örtlich kann es noch regnen. Es weht schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und 7 Grad.
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