05. Mai 2023 | 22:31 Uhr

gewitter1.jpg © Twitter/@unwetterfreaks

"Prächtige Struktur!"

Foto von Gewitter-Superzelle begeistert das Netz

Nicht nur im Westen Österreichs gingen am Freitag Gewitter nieder. In Deutschland und der Schweiz bildeten sich teils spektakuläre Gewitterzellen, wie Fotos zeigen.

Am Freitagabend galt im Westen Österreichs eine Gewitter-Warnung. Lokal seien Hagel, Sturm und Starkregen möglich warnte der Wetterdienst Geosphere Austria. Auch rund um Österreich gab es starke Gewitter, wie etwa in Süddeutschland und der Schweiz.

In Ulm bildete sich zum Beispiel eine Superzelle. Die Twitter-Wetterseite "Unwetter-Freaks" postete ein Foto des spektakulären Naturschauspiels. "Blick auf die Mesozyklone der klassischen Superzelle bei Ulm vor wenigen Minuten", schrieben sie um etwa 18 Uhr am Abend. Hunderte User likten das Bild der Gewitterzelle. "Prächtige Struktur!", hieß es in einem Kommentar dazu. 

 

Auch in München und Augsburg wurde Hagel gemeldet. Dort bildeten sich ebenfalls Superzellen, wie Fotos zeigen:

 

Ein spektakuläres Bild gibt es auch aus Basel. Hier wurde um 15.30 Uhr eine riesige Superzelle aufgenommen: 

 

So wird das Wetter heute Nacht

In Österreich breiten sich heute Nacht zunehmend dichte Bewölkung und Regenschauer nördlich des Alpenhauptkammes nach Osten aus. Von Wien ostwärts bleibt es vorerst niederschlagsfrei. Im Südosten des Landes ist es oft nur gering bewölkt. Abseits der Schauer weht der Wind nur schwach und die Temperaturen sinken auf 6 bis 13 Grad ab. 

Während der Samstag im Westen und Süden des Landes trocken und stellenweise sogar sonnig beginnt, ziehen im Nordosten bereits in der Früh teils gewittrige Regenschauer durch. Am Nachmittag entstehen dann auch in den übrigen Landesteilen Regenschauer, welche sich vor allem alpensüdseitig zu Gewittern weiterentwickeln können. Abseits der Schauer oder Gewitter weht überwiegend schwacher Wind und die Temperatur klettert nach 6 bis 13 Grad am Morgen auf 19 bis 24 Grad am Nachmittag.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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