20. Februar 2018 | 14:54 Uhr

Eiszeit © Getty Images

Trotz Klima-Erwärmung

Forscher: Erde droht Mini-Eiszeit

Studie zeigt, dass Sonnenstrahlung in nächsten Jahrzehnten abnimmt – Erderwärmung soll trotzdem voranschreiten.

US-Forscher zeigen in einer Studie, dass die Sonnenstrahlung in den nächsten Jahrzehnten um bis zu sieben Prozent abnehmen könnte. Das würde eine Mini-Eiszeit wie im Mittelalter für die Erde bedeuten.
 
Laut Studie nimmt die Zahl der Sonnenflecken rapide ab. Das heißt, dass sie Sonne weniger aktiv ist. Ähnlich waren die Verhältnisse zur Kleinen Eiszeit zwischen dem 15. bis ins 19. Jahrhundert hinein. 
 
Die vom Menschen verursachte Erderwärmung bleibt aber weiter bestehen. Das würde den Effekt der Abkühlung verzögern oder gar aufheben, sagen andere Forscher wie die britisch-russische Mathematikerin Zharkova. "Ich denke, dass die Erderwärmung von dem Effekt zunächst überrannt wird", erklärte sie.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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