20. Februar 2017 | 09:34 Uhr

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Große Gefahr

Forscher entdecken gefährlichen See unter Erdkruste

Ein Kohlenstoff-Reservoir in 350 km Tiefe könnte zur ernsten Gefahr werden.

Ein Forscher-Team aus England und Frankreich hat eine sensationelle Entdeckung gemacht. In rund 350 Kilometern Tiefe sind die Forscher auf einen riesigen Kohlenstoffsee gestoßen. Seine Fläche umfasst unfassbare  1, 8 Millionen  Quadratkilometer, der See ist damit ungefähr so groß wie Mexiko.

Die Wissenschaftler schätzen, dass sich in diesem See rund 100 Billionen Tonnen gasförmiger Kohlenstoff befindet, das wäre rund 3000 Mal so viel, wie die Menschen auf der Welt im Jahr ausstoßen. Die Lage dieses unterirdischen Speichers könnte nun aber zur Gefahr werden. Dieser befindet sich nämlich unter dem Yellowstone-Nationalpark im Mittleren Westen der USA – in der Nähe eines Supervulkans.

Die Forscher machen sich Sorgen, dass eine Magmablase brechen könnte. Ist dies der Fall, könnte CO2 austreten und damit in die Atmosphäre gelangen. Die Folge wäre eine unvorstellbare Erderwärmung.

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Erst viel Sonne, später von Südosten Wolken. 2/16°

Zunächst gibt es im Westen und Norden abgesehen von ein paar Nebelresten viel Sonnenschein. Ansonsten wechseln Sonne und Wolken, wobei die Wolken mit der Annäherung eines Tiefs von Südosten her immer dichter werden. Im Süden und Südosten regnet es erst nur vereinzelt, im Tagesverlauf dann aber immer häufiger und am Nachmittag auch teils schon kräftig. Dazu breitet sich der Regen abends auch auf angrenzende Landesteile aus. Der Wind kommt meist aus Nordwest bis Nordost, er lebt besonders im Osten zeitweise etwas auf. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.
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