02. August 2016 | 08:36 Uhr

kette3.jpg © Screenshot

Dramatische Szenen

Flutwelle: Helfer retten Frau aus Auto

Menschenkette rettet Frau aus einem Auto mitten in den Fluten.

Dramatische Rettungsaktion nach Unwettern in Ellicott City (US-Bundesstaat Maryland): Mehrere Helfer bildeten eine Menschenkette, um eine Frau aus einem von einer Flutwelle fortgespülten Auto zu ziehen. Mit vereinten Kräften gelang es den Männern, die Frau zum Gehsteig zu bringen. Einer der Helfer filmte die Ereignisse mit seiner Handykamera:

 

Flutwelle nach heftigen Gewittern

Heftiger Regen hatte in der Kleinstadt eine regelrechte Flutwelle ausgelöst. Autos wurden fortgerissen, Gehsteige und Straßen aufgerissen und historische Gebäude zerstört. Nach Angaben der Polizei kamen zwei Menschen ums Leben.

Die Flutwelle war so heftig, dass sie Autos wie Treibholz fortspülte und tief in Schlammberge bohrte. Für zwei Autofahrer kam jede Rettung zu spät. Örtlichen Medienberichten zufolge wurden rund 25 Gebäude sowie 170 Fahrzeuge zerstört oder beschädigt.

In dem Bezirk waren am Samstagabend mehrere schwere Gewitter niedergegangen. Binnen zwei Stunden fielen laut Wetterdienst 150 Liter Regen - so viel wie normalerweise in einem ganzen Monat.

Am schwersten traf das Unwetter die am Patapsco-Fluss gelegene Altstadt von Ellicott City. Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Stadtteil wurde von der Polizei evakuiert und bis auf weiteres abgesperrt.

"In den vergangenen 50 Jahren haben wir in Howard County keine derartige Zerstörung erlebt", sagte Bezirksverwaltungschef Allan Kittleman dem US-Sender CNN. "In der Vergangenheit war es auch schon schlimm. Aber an das hier reicht es nicht heran."

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Wechselhaft, teils kräftige Schauer, 13/21°

Der Tag beginnt noch mit einigen Wolken und es regnet oft noch etwas, am meisten an der Alpennordseite. Im Westen und großteils im Süden setzt sich tagsüber aber zunehmend sonniges Wetter durch, wobei im Süden einzelne Schauer oder sogar Gewitter auch tagsüber nicht völlig ausgeschlossen sind. Vom Tiroler Unterland ostwärts bleibt es weiterhin unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Schauern und Regen, wobei es im Bergland am meisten regnet. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen lebhaft aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 17 bis 25 Grad.
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