18. Februar 2020 | 12:15 Uhr

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Drama in Australien

TEST Feuer-Hölle: 80% der Koalas tot

Die Tiere wurden in New South Wales von Buschfeuern hart getroffen

Die Buschbrände in Australien haben den Koalas in New South Wales stark zugesetzt. Ersten Erhebungen zufolge sei die Koalapopulation in dem östlichen Bundesstaat um 80 bis 85 Prozent gesunken, sagte Stuart Blanch von der Umweltschutzorganisation WWF bei einer parlamentarischen Untersuchung in Sydney am Dienstag.
 
"Auf der Grundlage unserer Informationen wäre ich nicht überrascht, wenn wir 10.000 Koalas durch Feuer und Dürre verloren hätten", sagte er den Abgeordneten. Einige Koalapopulationen in dem Bundesstaat könnten bis 2050 oder noch früher verschwunden sein.
 

Feuer und Dürre

Durch Feuer, Dürre und Abholzung gehe wichtiger Lebensraum für die heimischen Beutelbären verloren, sagte die Biologin Kara Youngentob von der Australian National University. Populationen leben derzeit in verschiedenen australischen Bundesstaaten.
 
Seit dem vergangenen September haben die Buschfeuer in New South Wales rund 5,4 Millionen Hektar Land zerstört. Das entspricht in etwa der Fläche Kroatiens.
 
Ein Expertengremium, das sich mit den Auswirkungen der Buschbrände auf die heimischen Tierarten befasst, hatte bereits vergangene Woche vor einer Zerstörung von Lebensräumen gewarnt. Die Experten forderten Notfallmaßnahmen und eine Strategie, um eine Erholung der betroffenen Gebiete zu erwirken. Im Jänner hatte Umweltministerin Sussan Ley gesagt, dass die Koalas in Teilen Australiens möglicherweise zur bedrohten Art erklärt werden müssten.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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