18. Oktober 2022 | 09:34 Uhr

venezuela.jpg © EPA/MIGUEL GUTIERREZ

Venezuela

Erdrutsch forderte erneut Todesopfer

Mindestens drei Tote hat es bei einem Erdrutsch in Venezuela gegeben. Präsident Maduro sagte, dass der Schaden insgesamt groß sei.

Bei einem Erdrutsch in Folge heftigen Regens sind in Venezuela mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der Präsident des südamerikanschen Landes, Nicolás Maduro, am Montagabend (Ortszeit) mit. "Der Schaden ist groß", sagte Maduro in einem Video. Zudem waren der Regierung des Bundesstaates Aragua zufolge 50 Familien von den Überschwemmungen in der Stadt Maracay betroffen.

Auf Fotos und in Videos in sozialen Netzwerken waren von Wassermassen und Schlamm mitgerissene Autos und Bäume zu sehen. Maracay hat rund 400.000 Einwohner und liegt rund 100 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt am Valenciasee.

Heftiger Regen verursacht Erdrutsche

In Las Tejerías im Bundesstaat Aragua waren zuvor nach einem Erdrutsch mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Heftiger Regen infolge des Sturms "Julia", der als Hurrikan in Nicaragua auf Land getroffen war, hatte dort mehrere Flüsse zum Überlaufen gebracht.

Das autoritär regierte Venezuela steckt derzeit in einer tiefen politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise.

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Leichter Schneefall, im S sonnig, -2/3°

Störungseinfluss und recht kalte Luftmassen bringen zur Wochenmitte besonders an der Alpennordseite sowie im Norden häufig Schneefall bis in tiefe Lagen. Erst in der Nacht klingen die Niederschläge langsam ab. Voraussichtlich wetterbegünstigt und zeitweise sonnig ist es im Süden. Der Wind weht am Alpenostrand oft mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis plus 6 Grad.
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