31. August 2022 | 13:39 Uhr

samos.jpg © Getty

Schock unter Touristen

Erdbeben erschütterten Ferieninsel Samos

Zwei Erdbeben haben die griechische Ferieninsel Samos erschüttert. Bisher keine Schäden gemeldet.

Zwei starke Erdstöße haben am Mittwochmittag im Abstand von 15 Minuten die Menschen auf der griechischen Ferieninsel Samos aufgeschreckt. Beide Beben lagen gut zehn Kilometer südlich der Insel rund 13 Kilometer unter dem Meeresboden. Das erste hatte dem Geodynamischen Institut Athen zufolge eine Stärke von 4,8, das zweite eine Stärke von 5,2.

Der Sprecher des Inselrettungsdienstes berichtete im Fernsehen, die Menschen seien bereits beim ersten Erdstoß panisch auf die Straßen gerannt. "Wir prüfen, ob es Schäden gibt, aber bisher wurde nichts entdeckt", sagte der Bürgermeister von Ost-Samos, Giorgos Stantzos, dem Sender Skai. Es gebe viele Touristen auf der Insel, die Menschen müssten sich jedoch keine Sorgen machen.

 

Die Bewohner von Samos haben das schwere Beben vom Oktober 2020 noch in den Knochen - damals waren bei Erdstößen der Stärke 6,9 mehrere Gebäude eingestürzt und zwei Jugendliche ums Leben gekommen. An der türkischen Westküste, die ebenfalls betroffen war, wurden mehr als 100 Opfer gezählt.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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