10. Juli 2014 | 12:29 Uhr

regendeutschland.jpg © schwalmfoto.de/Gerhard Reidt

Dauerregen

Deutschland geht unter

Seit Tagen regnet es im Westen Deutschlands. Viele Straßen stehen bereits unter Wasser.

Mehr als 100 Liter Regen, das ist mehr als in Wien in den letzten vier Wochen, hat es in Teilen Deutschlands geregnet. Betroffen ist vor allem das Bundeslandland Nordrhein-Westfalen im Nordwesten. Bäche und Flüsse, etwa die Inde oder die Rur führen extrem viel Wasser. Die Pegel sind mancherorts um über 1,5 Meter angestiegen. In der Region um Köln und Aachen standen die Feuerwehren im Dauereinsatz: Straßen sind überflutet, Keller müssen ausgepumpt werden.

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Auch die Schalm (siehe Foto) - ein Nebenfluss der Maas - ist über die Ufer getreten. Das Wetter bessert sich in den nächsten Tagen aber deutlich. Vor allem in den vom Dauerregen geplagten Gebieten kommt nach und nach die Sonne durch. Verschont blieb der sonst als immernass und trüb geltende Norden. An der Ostsee etwa herrscht Badewetter bei 25 Grad.

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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