18. August 2014 | 09:00 Uhr

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China

9 Meter Mega-Welle reißt Menschen in Fluss

Eine 9 Meter hohe Gezeiten-Welle rast jedes Jahr über den Qiantang-Fluss in China. Ihr Name: "Silberner Drache".

Es ist ein seltenes, erstaunliches, aber auch gefährliches Naturschauspiel. Jedes Jahr schiebt sich eine riesige Gezeitenwelle den Flusslauf des Qiantang in der chinesischen Provinz Zhejiang hinauf. Hunderttausende Beobachter versammeln sich mit Fotoapparaten und Handys um die besten Aufnahmen der Welle zu bekommen. Immer wieder kommt es aber vor, dass manche von ihnen von der Flut erfasst und in den Fluss gezogen werden. Mit enormer Geschwindigkeit und Kraft rollen die Wassermassen an und überschwemmen das Ufer der Hangzhou-Bucht.

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Der 494 Kilometer lange Qiantang-Fluss durchfließt die Provinzhauptstadt Hangzhou und mündet ins Ostchinesiche Meer. Seine Gezeitenwelle erreicht eine Höhe von neun Metern: Damit ist die weltweit höchste ihrere Art. Im Volksmund wird die Flut auch "Silberner Drache" genannt.

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