02. Februar 2021 | 06:33 Uhr

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Im Zentrum des Landes

Alarmstufe Rot: Frankreich drohen Mega-Überschwemmungen

Die Behörden riefen Alarmstufe Rot für das Departement Correze in der Region Nouvelle-Aquitaine aus.

Frankreichs Behörden schlagen wegen drohender Überschwemmungen im Zentrum des Landes Alarm. Der Wetterdienst rief am späten Montagabend wegen des Risikos von Überflutungen Alarmstufe Rot für das Departement Correze in der Region Nouvelle-Aquitaine aus. Das bedeutet eine direkte und weitreichende Bedrohung der Sicherheit von Menschen und Eigentum.
 

Maronne tritt über die Ufer

Vor außergewöhnlichen Überflutungen des Flusses Maronne, eines Nebenflusses der Dordogne, in der Nacht zu Dienstag warnte der Hochwasserdienst Vigicrues. Das Wasser steige, sagte die zuständige Präfektin, Salima Saa, dem Sender BFM TV. Etwa 150 Menschen seien am Montagabend in Sicherheit gebracht worden. Besonders betroffen sei die Gemeinde Argentat-sur-Dordogne.
 
In zahlreichen weiteren Departements im Südwesten und Norden des Landes herrschte Alarmstufe Orange. "Sehr große Überschwemmungen sind auch in Gebieten möglich, die selten überflutet werden", so Vigicrues. Auf dem gesamten Straßen- oder Schienennetz könnten die Verkehrsbedingungen extrem erschwert werden. Es könnten außerdem Stromausfälle auftreten und Deiche brechen oder überlaufen.

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

Zunächst halten sich besonders im Bergland sowie im äußeren Norden und Osten noch viele Wolken und Nebelfelder. Später sowie abseits davon ist es aufgelockert und zumindest teilweise scheint die Sonne. Die größten Chancen auf längeren ungestörten Sonnenschein bestehen in Oberösterreich sowie in der Südoststeiermark und dem Südburgenland. Im alpinen Raum muss am Nachmittag mit verbreiteter Quellbewölkung auch mit etwas Regen oder ein paar Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen minus 2 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 22 Grad.
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