10. Dezember 2014 | 12:18 Uhr

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Nach dem Taifun

390.000 Menschen werden notversorgt

Der Taifun "Hagupit" zerstörte tausende Häuser. Millionen sind auf der Flucht.

Nach dem schweren Taifun "Hagupit" haben auf den Philippinen Behörden und Hilfsorganisationen damit begonnen, hunderttausende Menschen mit Hilfsgütern zu versorgen. Militärflugzeuge sollten zunächst acht Hilfslieferungen auf die am stärksten betroffene Insel Samar bringen, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten.

Nahrung für entlegene Regionen:
Das Rote Kreuz stellt zudem tausende Lebensmittelpakete, Wasserreiniger, Decken und Hygieneartikel zur Verfügung. "Wir machen Fortschritte bei der Belieferung mit Lebensmitteln, besonders in den weitläufigen Gebieten und isolierten Gegenden in den Bergen", sagte Sozialministerin Corazon Soliman in einer Fernsehansprache.

Diashow: "Hagupit" wütet über Philippinen

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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.
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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.
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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.
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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.
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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.
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Taifun "Hagupit" prallte mit voller Wucht auf Philippinen.


Hunderttausende brauchen Hilfe:

Geschätzte 390.000 Menschen, die meisten davon auf Samar, benötigten Nahrung und Unterkünfte, sagte der Vorsitzende des Philippinischen Roten Kreuzes, Richard Gordon. Seine Organisation werde nach der ersten Nothilfe zudem 10.000 Wellblechdächer liefern, die für Notunterkünfte genutzt werden sollen.

Taifun mit 210 km/h:

"Hagupit" traf die zentralen Regionen des südostasiatischen Landes am Wochenende mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 Kilometern pro Stunde. Die Hauptstadt Manila erreichten nur Ausläufer des Sturms. Mehr als zwei Dutzend Menschen kamen ums Leben.

Nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" mit 7.350 Todesopfern im November 2013 hatten die Philippinen diesmal rund 1,7 Millionen Menschen in Sicherheit bringen lassen. Nach Angaben der Vereinten Nationen war es die größte Massenevakuierung in Friedenszeiten.

Menschenkette "liefert" Hilfspakete:
Innenminister Manuel Roxas schätzte die Zahl der Hilfsbedürftigen auf der Insel auf mindestens 200.000 Menschen. Flughäfen und die wichtigsten Straßen seien für die Hilfslieferungen geräumt worden, sagte der Minister. In einer Gegend übernehme derzeit ein "menschliches Förderband" die Funktion einer zerstörten Brücke, die zur Lieferung der Hilfspakete benötigt werde. Insgesamt seien durch "Hagupit" 6.200 Häuser gänzlich und 7.300 weitere zum Teil zerstört worden, sagte Roxas.

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