01. Oktober 2014 | 12:06 Uhr

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Ab in die Berge!

Die besten Tipps für die Herbstwanderung

Von der richtigen Ausrüstung bis zur optimalen Vorbereitung.

Mangelnde Vorbereitung, ungenügende Ausrüstung oder schlechtes Wetter können Wanderer in kritische Situationen bringen. Der ADAC hat Tipps zusammengestellt, was bei Ausflügen in die Berge zu beachten ist. Unabhängig vom Wetter gehört warme Kleidung in jeden Rucksack. Da mit zunehmender Höhe die UV-Strahlung steigt, sind Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Sonnenbrille unverzichtbar. Selbstverständlich sollten feste Bergschuhe getragen werden, die vor Kälte und Nässe schützen und die Gelenke schonen.

Wetterlage
Vor Beginn einer Tour sollten sich Wanderer über die Wetterlage, nicht nur am Ausgangspunkt sondern auch am Ziel informieren. Gleichzeitig ergibt es Sinn, etwa im Hotel oder an einer Talstation Bescheid zu geben, wohin man gehen will. In jedem Fall sollte ein geladenes Handy ins Wandergepäck, um im Notfall Hilfe holen zu können. Bei Unfällen gilt: erste Hilfe leisten und den Verletzten vor Kälte schützen. Kleinere Verletzungen wie Hautabschürfungen, Prellungen und Blasen möglichst umgehend desinfizieren, um Infektionen zu verhindern.

Pause machen!
Das Tempo während einer Wanderung richtet sich idealerweise nach dem Langsamsten der Gruppe. Bei längeren Wanderungen ist mindestens alle zwei Stunden eine Pause empfehlenswert. Sind Kinder mit auf der Wanderung sind häufigere Pausen ratsam. Wird das Gelände unwegsam sollten gerade unerfahrene Berggeher nichts riskieren und lieber umkehren. Vor allem wegen der körperlichen Anstrengung gilt: viel trinken. Außerdem sinkt die Wassermenge in der Luft mit zunehmender Höhe, deshalb muss der Organismus die Atemluft selbst anfeuchten und braucht zusätzliche Flüssigkeit.

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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