17. Juli 2021 | 18:11 Uhr
Keller und Straßen überflutet
Unwetter: 50 Einsätze im Bezirk St. Pölten
Gewitter und Starkregen haben am Samstagvormittag im Bezirk St. Pölten zu rund 50 Feuerwehreinsätzen geführt.
Im Rahmen des Unwetters kam es zu bereits zu 50 Einsätzen in St. Pölten.
Keller und Straßen überflutet
Schwerpunkte der Einsätze war der Raum Neulengbach und die Landeshauptstadt. Rund 222 Einsatzkräfte waren ganzen Vormittag damit beschäftigt, Keller auszupumpen und das Wasser von Straßen abzuleiten, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando St. Pölten in einer Aussendung. In Tirol war die Lage bis Samstagabend noch relativ ruhig.
Maßnahmen für Hochwasserschutz
Mit Ende des Unwetters um 11.00 Uhr entspannte sich die Lage. Für Nachmittag rechne man jedoch erneut mit stärkerem Regen, so die Feuerwehr. In St. Pölten und Wilhemsburg wurden vorsorglich Maßnahmen für den Hochwasserschutz getroffen.
© BFKDO ST.PÖLTEN
Lage in Tirol entspannt
In Tirol wurde zuvor für die Bezirke Kufstein und Kitzbühel die Warnstufe "orange" ausgesprochen. Bis Samstagabend mussten die Einsatzkräfte allerdings nur vereinzelt ausrücken, hieß es von der Leitstelle Tirol zur APA. In Kelchsau war es zu einem kleineren Hangrutsch gekommen, in Aurach (beides Bezirk Kitzbühel) zu kleineren Wasserschäden. Im Bezirk Kitzbühel laufen derzeit vorwiegend Vorbereitungsmaßnahmen wie das Füllen von Sandsäcken. In den Gebieten der Kitzbüheler und Brixentaler Ache sei ein 30-jährliches Hochwasser nicht auszuschließen, so das Land Tirol.