23. Oktober 2020 | 16:11 Uhr

schneeneu.jpg © APA/HELMUT FOHRINGER

Schneefallgrenze sinkt

Jetzt ist Schnee im Anmarsch

Nächste Woche schneit es bis in die Täler.

Am Wochenende bleibt das Wetter noch wechselhaft: Am Samstag zieht eine Front über Österreich und bringt Regenfälle und dichte Wolken. Der Sonntag wird hingegen ein Sonnentag mit bis zu 19 Grad. Ab Montag begünstigen eine teils föhnige Südströmung und die Zufuhr milder Luftmassen in der Höhe um diese Jahreszeit das Auftreten sowie die Beständigkeit von Nebel und Hochnebel in den Niederungen. Länger nebelig trüb bleibt es am Montag vor allem im Osten und Süden, die Nebelzonen werden tagsüber aber kleiner. Sonst scheint in vielen Regionen noch die Sonne, Südföhn kann das Eintreffen einer markanten Kaltfront aus dem Westen deutlich verzögern.

Schneefallgrenze sinkt am Nationalfeiertag auf 1.000 Meter

Vor allem in Vorarlberg und Osttirol zieht es aber wahrscheinlich rasch zu und spätestens am Montagnachmittag kommt dort mäßiger bis kräftiger Niederschlag auf. Die Schneefallgrenze könnte dann im Bregenzerwald bereits gegen 1.000 Meter Seehöhe sinken. Der Wind bläst mehrheitlich aus südlichen Richtungen und frischt teils lebhaft auf. Im Bereich der Kaltfront dreht der Wind auf westliche Richtung. Als Frühtemperaturen werden zwei bis neun Grad erwartet, die Tageshöchsttemperaturen fallen je nach Region sehr unterschiedlich aus, zwischen etwa acht Grad in den nassesten Lagen oder bei beständigem Nebel und bis zu rund 20 Grad mit Sonne und Föhn.
 
Eine nur langsam ostwärts weiterziehende Störungszone und zudem ein recht umfangreiches Mittelmeertief lassen den Dienstag recht unbeständig und oft auch nass ausfallen. Die Schneefallgrenze siedelt sich meist zwischen rund 1.000 und 1.500 Metern Seehöhe an. Einige Auflockerungen zwischendurch mit etwas Sonnenschein gibt es aus heutiger Sicht am ehesten im Südwesten und ganz im Westen. Der Wind bläst vor allem im Donauraum und im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft aus west- bis nordwestlicher Richtung, bei Frühtemperaturen von drei bis neun Grad sowie Tageshöchsttemperaturen kaum über sieben bis 13 Grad.

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Im Norden und Osten Schauer, sonst mehr Sonne. 12/22°

Eine Störungszone sorgt in ganz Österreich für unbeständiges und kühles Wetter. Am freundlichsten bleibt es von Vorarlberg bis in die südliche Steiermark. Neben einigen Wolken gibt es vermehrt Sonnenschein und es bleibt überwiegend trocken. Allerdings sind einzelne lokale Regenschauer möglich, die am häufigsten im Tiroler Unterland auftreten. Entlang der Alpennordseite stauen sich dichte Wolkenfelder und es gibt teils kräftige Regenschauer. Die Sonne zeigt sich in dieser Region nur selten, am häufigsten aber im Osten. In der Osthälfte Österreichs weht der Wind mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, abseits meist nur schwach bis mäßig. Tageshöchsttemperaturen 16 bis 24 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gehen zwischen Innsbruck und dem Wienerwald weiterhin teils kräftige Regenschauer nieder. Im Laufe der Nacht schwächen sich diese aber ab. In den übrigen Regionen geht es wechselnd bis gering bewölkt und meist trocken durch die Nacht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 9 und 15 Grad.
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