28. Dezember 2020 | 09:07 Uhr

erdbeben © Getty

Magnitude von 5 und 4,7

Zwei Erdbeben in Kroatien bis in die Steiermark spürbar

Das Epizentrum war etwa 50 Kilometer südöstlich von Zagreb und war noch in der österreichischen Grenzregion spürbar.

Am Montag um 6.28 Uhr gab es im kroatischen Sisak (etwa 50 Kilometer südöstlich von Zagreb) ein Erdbeben, das sogar in der Steiermark noch spürbar war, wie "Kleine Zeitung" berichtet. "Ein Nachbeben um 7:50 wurde ebenfalls in der Grenzregion verspürt", wie die ZAMG meldet. Das zweite Beben erreichte 4,7 auf der Richterskala. Die ZAMG bittet Zeugen, ihre Wahrnehmungen via Internetformular zu melden.

Ob es wegen des Bebens Verletzte in Kroatien gab, ist noch unbekannt. Die Erschütterungen waren jedenfalls in ganz Zentralkroatien zu spüren und ein Clip auf Yotube zeigt wie heftig die Erde bebte: 

Bilder auf Twitter zeugen vom Beben in Kroatien:

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem an der Alpennordseite, zwischen Salzburg und dem niederösterreichischen Bergland halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, am Vormittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht im Osten teils noch mäßig aus Nordwest bis Nordost, sonst ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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