15. Jänner 2014 | 13:53 Uhr

Wein.jpg © Reuters

Milder Winter im Osten:

Schlechtes Weinjahr im Burgenland?

Der milde Winter macht den Winzern im Burgenland Sorgen: Sie fürchten um ihren Eiswein.

An viel zu wenigen Tagen fiel die Temperatur im Burgenland in diesem Winter unter Null. Das könnte jetzt für einen schlechten Jahrgang beim Eiswein sorgen, denn die Trauben müssen dazu durchgefroren sein. Derzeit ist an eine Ernte gar nicht zu denken.

Heuer kein Eiswein?
Bleibt es weiterhin so mild, dann wird es heuer womöglich gar keinen burgenländischen Eiswein geben. Für die Ernte der Trauben sind nämlich Temperaturen von mindestens Minus 7 Grad nötig. Doch so kalt war es in den Weingärten seit dem 15. Dezember, also seit genau einem Monat nicht mehr. Und allgemein gilt: Je länger es warm bleibt, desto schlechter wird die Qualität.

Umsatzeinbußen:
Noch zittern die Weinbauern um den heurigen Jahrgang und selektieren bereits nicht mehr brauchbare Trauben aus. Sollte es 2013 keinen burgenländischen Eiswein geben, steht trotzdem niemand vor dem Ruin: Der Anteil am Gesamtweinbau liegt nämlich gerade einmal bei 3 Prozent.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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