01. September 2015 | 13:50 Uhr

kongressbad44.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Wien

Bäder feiern besten Sommer aller Zeiten

Schon über 3,135.000 Gäste suchten in den städtischen Becken Abkühlung.

Der Rekordsommer hat den Wiener Freibädern eine neue Bestmarke verschafft: Seit Anfang Mai bis einschließlich Dienstag suchten mehr als 3,135.000 Gäste in den städtischen Becken Abkühlung. Damit ist das bisherige Allzeit-Gesamthoch von 2003, als in der Gesamtsaison 3,134.519 Bäderbesucher gezählt worden waren, bereits übertroffen. Und das, obwohl die Anlagen noch bis 20. September offen sind.

Wobei die Sommermonate für sich allein betrachtet keine Spitzenreiter waren, wie aus der Statistik der zuständigen MA 44 hervorgeht. Juni und Juli schafften es in der bis 1945 zurückgehenden Tabelle jeweils auf Platz vier - mit rund 784.000 bzw. 1,17 Mio. Menschen. Der August belegte mit gut einer Million den zweiten Rang - nach 1,13 Mio. Besuchern im Jahr 1992.

Während für die bisherige Rekordsaison 2003 noch 59 Badetage (mehr als 20.000 Gäste, Anm.) nötig waren, reichten dieses Jahr nur 46 Tage, um diesen Bestwert in den Schatten zu stellen. Spitzentage mit über 80.000 Besuchern wurden heuer bisher schon zwölf gezählt, 2003 waren es lediglich zwei.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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