09. November 2018 | 08:59 Uhr

Herbst Hitze Sonne warm © Fotomontage: oe24

Es bleibt mild

Weiter 20 Grad: Kein Winterwetter in Sicht

Wetter-Wahnsinn setzt sich fort: Es bleibt auch weiter viel zu mild.

Das Wochenendwetter in Österreich bleibt für die Jahreszeit zu mild. Eine leicht föhnige Südwestströmung bringt weiterhin keine winterlichen Temperaturen, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. Die Tageshöchstwerte liegen in den kommenden Tagen bei bis zu 20 Grad.
 

Bis zu 20 Grad

Am Freitag halten sich in den Niederungen zunächst verbreitet zähe Nebel- oder Hochnebelfelder. Diese sind in einzelnen Becken Südösterreichs, im Südosten des Landes sowie im Donauraum und nördlich davon oft beständig. Sonst kommt die Sonne immer häufiger durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Niederösterreich mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne neun bis 18 Grad.
 
Am Samstag gibt es entlang der Donau sowie in den Becken bzw. Tälern im Osten und Süden Österreichs zunächst oft Hochnebel. Tagsüber werden die Hochnebelzonen kleiner und die Sonne kommt etwas häufiger durch. In der Westhälfte ist es hingegen recht sonnig, erst geben Abend tauchen von Italien her einige Wolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland mitunter lebhaft aus südlichen Richtungen. In der Früh hat es zwei bis neun Grad, im lauf des Tages je nach Nebel und Sonne neun bis 17 Grad, an der Alpennordseite stellenweise bis 20 Grad.
 
Eine schwache Störungszone zieht am Sonntag von Westen her auf und bringt im Westen und Norden zeitweise etwas Regen. Weiter im Osten und Süden bleibt es zwar trocken. Hier halten sich zunächst aber Nebel- und Hochnebelfelder sehr hartnäckig. Diese lösen sich erst mit dem Wolkenaufzug am Nachmittag ein wenig auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Nach vier bis neun Grad zu Tagesbeginn, werden Höchstwerte von zwölf bis 18 Grad erreicht.
 

Nebel im Osten

Am Montag scheint mit einer leicht föhnigen Südwestströmung und Hochdruckeinfluss am Boden im Bergland sowie generell an der Alpennordseite wieder verbreitet die Sonne. An der Alpensüdseite hingegen stauen sich ein paar tiefe Wolkenschichten und auch über den Niederungen im Norden und Osten halten sich Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig. Der Wind weht schwach bis mäßig, auf den Bergen teils lebhaft aus Ost bis Süd. Die Tiefstwerte sinken auf drei bis neun Grad, die Höchsttemperaturen erreichen je nach Sonne und Föhn acht bis 20 Grad.
 
Am Dienstag halten sich Nebel- und Hochnebelfelder über den Niederungen im Norden, Osten und Süden, aber auch inneralpin wieder recht hartnäckig. Abseits des Nebels ist es sehr sonnig. Im Tagesverlauf nähert sich von Nordwesten her aber allmählich eine schwache Störungszone. Mit dieser dreht der Wind zur Mittagszeit auf West und die Nebelfelder lösen sich zusehends auf. Allerdings ziehen von Nordwesten her einige hohe, abends dann auch dichte Wolken auf. Die Frühtemperaturen dürften laut ZAMG bei drei bis neun Grad und die Tageshöchstwerte bei elf bis 18 Grad liegen.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15

Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
mehr Österreich-Wetter