14. Juli 2018 | 22:30 Uhr

Hagel hartberg © Facebook/Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich

Steiermark als Gewitter-Hotspot

Videos: Irres Hagel-Unwetter im Bezirk Hartberg

Der Bezirk Hartberg in der Steiermark wurde besonders hart von Unwettern getroffen.

Bis Samstagmittag schien die Sonne in Österreich von einem meist nur gering bewölkten Himmel. Doch am Nachmittag bildeten sich über dem Berg- und Hügelland mehr und mehr Quellwolken, mit ihnen außerdem lokale Regenschauer und Gewitter. Der Schwerpunkt der gewittrigen Schauer lag nach wie vor im Südwesten. Besonders der Bezirk Hartberg in der Steiermark wurde heftig von den Unwettern getroffen.

Videos und Fotos zeigen die Ausmaße des Hagel-Unwetters, das den steirischen Bezirk fest im Griff hatte.

Auch am Sonntag immer wieder Gewitter

Mit der Annäherung eines kleinräumigen Tiefs in hohen Schichten labilisiert sich am Sonntag die Luft bereits am Vormittag. Damit kommt es immer wieder zu Gewittern und Regenschauern. Die Schauer breiten sich über Mittag auf ganz Österreich aus, bis zum Abend klingen die meisten Gewitterherde wieder ab. Es ist schwach windig. Die Frühtemperaturen betragen zwölf bis 20 Grad, die Tageshöchstwerte 22 bis 29 Grad.

Am Montag ist neuerlich mit einem sonnigen Tagesanfang zu rechnen. Rasch steigt ausgehend vom Bergland die Gewitterneigung an. Der Schwerpunkt liegt dabei im Westen und Süden. Der Wind weht weiterhin schwach. Nach 13 bis 19 Grad in der Früh, werden tagsüber 23 bis 29 Grad erwartet.

Am Dienstag ist es abermals verbreitet sonnig, bereits am Vormittag sind aber erste gewittrige Schauer vor allem im Bergland zu erwarten. Auch im Tagesverlauf bleibt die Gewitterneigung insgesamt moderat, bei Gewitterausbildung kann es lokal aber intensiveren Niederschlägen sowie Abwinden kommen. Im Donauraum und am Alpenostrand weht lebhafter Wind aus West. Die Frühtemperaturen liegen bei zwölf bis 19 Grad, die Höchstwerte bei 23 bis 30 Grad.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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