05. September 2014 | 13:45 Uhr

unfall.jpg © mediabox.at/Schwarzl

Wegen Schlechtwetter

So wenige Verkehrstote wie noch nie

73 Menschen starben im Juli und August auf Österreichs Straßen.

Im heurigen verregneten Sommer hat es deutlich weniger tödliche Verkehrsunfälle gegeben. Nach vorläufigen Zahlen kamen im Juli und August 73 Menschen bei Verkehrsunfällen in Österreich ums Leben, im Vorjahr gab es nach endgültigen Zahlen 124 Verkehrstote, informierte der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in einer Aussendung. Insgesamt starben heuer bereits 314 Menschen.

"Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle war in diesem Sommer so niedrig wie noch nie seit Bestehen der Unfallstatistik", so VCÖ-Expertin Bettina Urbanek in einer Aussendung. Insgesamt gab es in den beiden Sommermonaten einen Rückgang um 40 Prozent bei den Verkehrstoten. Einen wesentlichen Einfluss darauf hatte der regenreiche Sommer.

Infolge des häufigen Schlechtwetters wurde weniger Motorrad gefahren. Die Zahl der tödlichen Motorradunfälle ging stark zurück: Heuer verunglückten in den beiden Sommermonaten 15 Motorradfahrer tödlich, im Vorjahr waren es - ebenfalls nach vorläufigen Daten - mit 33 doppelt so viele. "Ziel muss sein, dass auch bei schönem Wetter weniger Verkehrsunfälle passieren. Vor allem gegen die Hauptunfallursachen braucht es verstärkte Maßnahmen", so Urbanek. Jeder dritte tödliche Verkehrsunfall passierte wegen zu hohem Tempo, jeder sechste tödliche wegen Ablenkung und Unachtsamkeit.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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