05. April 2017 | 08:49 Uhr

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Rekord-März

Vegetation startet früh wie nie - Angst vor Frost

Vegetation startete 13 Tage früher als im langjährigen Vergleich.

Der heurige März ist der wärmste der 251-jährigen Messgeschichte gewesen. Das bleibt in der Landwirtschaft und bei der Vegetation insgesamt nicht ohne Folgen. Österreichweit erfolgte der Vegetationsbeginn im Durchschnitt um 13 Tage früher als im langjährigen Vergleich. Im Norden und Osten startete das Wachstum um rund zehn Tage früher, in den größten Teilen des Westens und Südens um 15 Tage.

Der frühere Vegetationsstart bringt laut Hagelversicherung für Obst- und Weinkulturen große Gefahren mit sich. Einzelne Frostnächte sind im April schließlich nicht unüblich. Also steige das Risiko von Frostschäden exponentiell an, erinnerte die Hagelversicherung an den Spätfrost Ende April 2016, der Schäden von rund 200 Millionen Euro gebracht hatte. Pflanzen, die sich noch in Winterruhe befinden, sind von Frostnächten freilich nicht bedroht.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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