10. Mai 2018 | 18:33 Uhr

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Überflutete Wohnhäuser

Unwetter schlägt zu: Feuerwehren im Einsatz

Mehrere überflutete Wohnhäuser und vermurte Straßen im Bezirk Waidhofen an der Thaya.

Die Feuerwehr ist am Donnerstag nach Unwettern in Teilen Ostösterreichs im Einsatz gestanden. Im Bezirk Waidhofen an der Thaya gingen am späten Nachmittag laut Bezirkskommando innerhalb weniger Minuten enorme Regenmengen von Vitis bis Gastern nieder. Mehrere Wohnhäuser wurden überflutet, Straßen vermurt und Abwasserkanäle verlegt. Starke Niederschläge gab es auch in anderen Bezirken.

Unwetterzellen aus dem Süden eingetroffen

Gegen 16.00 Uhr trafen nacheinander mehrere Unwetterzellen aus dem Süden auf den Bezirk Waidhofen an der Thaya. Für den ausgetrockneten Boden seien die Wassermassen zu viel gewesen, hieß es in einer Aussendung: "Von den Feldern schoss das Wasser in die Ortschaften und überflutete mehrere Wohnhäuser in den Gemeinden Vitis, Pfaffenschlag und Gastern." Geröllmassen vermurten Straßen, das Wasser konnte nicht über die Kanäle abfließen. Auch die Bezirkshauptstadt war von Unwettern betroffen. Insgesamt standen am frühen Abend rund 100 Mitglieder von elf Feuerwehren in dem Bezirk im Waldviertel im Einsatz.

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Im Burgenland war die Feuerwehr ebenfalls mit Arbeiten nach Unwettern beschäftigt. In Deutschkreutz und in Raiding (Bezirk Oberpullendorf) mussten nach Angaben der Landessicherheitszentrale Keller ausgepumpt werden.

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Teils bewölkt, einige Schauer. 6/17°

Im Westen und Süden des Landes nimmt die Quellbewölkung und Neigung zu Regenschauern zu. Nur im äußersten Süden bleibt es trocken. Dagegen sind im Norden und Osten viele Wolken unterwegs und die Sonne zeigt sich hier nur abschnittweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1600m Seehöhe. Die Wahrscheinlichkeit für Regenschauer nimmt in den Nachmittagsstunden vielerorts zu. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 12 und 19 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag geht es unbeständig weiter. Vor allem nördlich des Alpenhauptkammes ist es oftmals stark bewölkt. Dabei muss immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1600m Seehöhe. In den südlichen Landesteilen ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, aber meist bleibt es trocken. Der mäßige bis lebhafte Wind lässt nach und kommt aus West bis Nord. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 3 und 10 Grad.
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