24. Mai 2018 | 18:04 Uhr

Überflutungen Raum St. Pölten © Facebook/Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich

St. Pölten unter Wasser

Unwetter: Feuerwehren in NÖ im Dauereinsatz

Feuerwehren im Raum St. Pölten und in Bezirken Tulln, Hollabrunn sowie Melk im Einsatz.

Lokale Unwetter haben am Donnerstagnachmittag einmal mehr Feuerwehren in Niederösterreich auf Trab gehalten. Insbesondere betroffen waren der Raum St. Pölten und Gemeinden in den Bezirken Tulln, Hollabrunn sowie Melk. Franz Resperger vom Landesfeuerkommando berichtete von etwa 80 Einsätzen binnen drei Stunden.

St. Pölten überflutet

Im Raum St. Pölten wurden durch Starkregen mehrere Keller überflutet und Straßen teilweise vermurt. Die B39 musste bei Kotting in der Marktgemeinde Obergrafendorf gesperrt werden, teilte das Landeskommando auf Anfrage mit. Am Nachmittag waren sieben Feuerwehren mit Auspump- bzw. Straßenreinigungsarbeiten beschäftigt. Besonders betroffen waren St. Georgen, Wilhelmsburg und Obergrafendorf. Das Gewitter mit Niederschlägen war am frühen Nachmittag aufgezogen.

Diashow: Land unter in St.Pölten-St.Georgen

Land unter in St.Pölten-St.Georgen
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Bereits am Mittwoch waren durch starke Regenfälle Keller und Straßen im Raum St. Pölten überflutet worden. Rund 120 Mitglieder von mehreren Feuerwehren standen im Einsatz.

Mehrere Gemeinden betroffen

Unwetter-Hotspots im Bezirk Tulln waren am Donnerstagnachmittag die Gemeinden Tulbing, Sieghartskirchen, Judenau und die Stadt Tulln selbst, berichtete Resperger. Nördlich der Donau waren Großweikersdorf und Hippersdorf in der Marktgemeinde Königsbrunn am Wagram betroffen. In der Volksschule Grafenwörth kam es zu einem Wassereintritt.

Resperger sprach von etwa 80 Unwettereinsätzen binnen drei Stunden. Zu bewältigen waren vor allem Auspumparbeiten. Am frühen Abend beruhigte sich die Lage.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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