12. Jänner 2019 | 19:20 Uhr
Irmberte saß tagelang fest
Schneemassen verschluckten ihr ganzes Haus
Mit der Taschenlampe saß die 74-Jährige im stockfinsteren Haus, ehe die Feuerwehr zufällig vorbeikam.
St. Aegyd am Neuwalde (NÖ). Ihr Haus wurde von den Schneemassen praktisch verschluckt: Pensionistin Irmberte Tomanec (74) besitzt das wahrscheinlich eingeschneiteste Haus Österreichs: „Ich hab’ nimmer rauskönnen, Türen, Fenster, alles verschneit. Nichts konnte ich mehr öffnen, mein Haus war verschwunden.“
Mit der Taschenlampe sei sie im stockfinsteren Haus gesessen, erzählt sie ÖSTERREICH: „Das war wie in einer Gruft. Richtig gruselig.“
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Zum Glück fiel Strom nicht aus
Zum Glück fiel der Strom nicht aus, so konnte sie zumindest heizen. Schließlich sei die Feuerwehr St. Aegyd auf das abgelegen Haus am Ulrichsberg aufmerksam geworden: „Irgendwann hab’ ich einen Lichtschein gesehen. Eine junge Feuerwehrfrau wischte den Schnee vom Fenster “, so Irmberte. Ganz erschrocken sei die junge Frau gewesen: „Jessas, da is ja wer drin, hat sie gerufen“, erzählt die Pensionistin. Dann schaufelten drei Feuerwehrmänner ihre Eingangstüre frei – gerettet. (wek)
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