30. September 2019 | 08:29 Uhr

Unwetter-Warnung

Sturmtief "Mortimer" fegt über Österreich

Ab Mittwoch wird es um 10 Grad kälter.

Einen wechselhaften Beginn und ab Mittwoch den Einzug von herbstlichem Wetter haben die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommende erste Oktoberwoche prognostiziert. Am Mittwoch wird im Ostalpenraum eine markante Kaltfront wirksam und bringt Wolken, Niederschläge und auffrischenden Wind, hieß es am Sonntag.
 
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Die Prognose im Detail

Am Montag bringen die Ausläufer eines Sturmtiefs im Norden und Osten starken bis stürmischen Westwind. Dazu wechseln generell Sonne und Wolken und auch einzelne Regenschauer sind an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten zunächst noch möglich. Tagsüber geht die Schauerneigung dann eher zurück, der Wind lässt dann abends nach. Generell wetterbegünstigt sind der Süden und Südosten, hier kann sich zunächst aber hochnebelartige Bewölkung halten. Die Frühtemperaturen reichen von neun bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 17 bis 25 Grad.
 
Besonders im Süden und Südosten startet der Dienstag mit hochnebelartiger Restbewölkung. Überall sonst ist es schon zu Beginn recht sonnig. Im Tagesverlauf setzt sich auch im Süden langsam die Sonne durch, ehe am Nachmittag im Westen und Südwesten wieder ein paar Wolken auftauchen und mit ihnen abends auch die Schauerneigung ansteigt. Im östlichen Flachland und im Bergland frischt mäßiger bis lebhafter Südwind auf, sonst ist es abseits der Berge eher schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen sechs und 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne zwischen 17 bis 25 Grad.
 

Abkühlung

Eine markante Kaltfront wird zur Wochenmitte im Ostalpenraum wetterwirksam. Damit überwiegen am Mittwoch in weiten Teilen des Landes die Wolken und es regnet verbreitet. Der Schwerpunkt des Niederschlags liegt anfangs im Westen, verlagert sich mit der Bildung eines Tiefs über Norditalien an die Alpensüdseite. Der Wind aus West bis Nordwest frischt im Laufe des Nachmittages auf. In der Früh hat es neun bis 16 Grad, tagsüber zwölf bis 20 Grad.
 
Der Donnerstag startet an der Alpennordseite mit Restwolken, sonst zeigt sich am Vormittag bereits wieder verbreitet die Sonne. Im Laufe des Tages ziehen alpennordseitig neuerlich tiefe Wolkenfelder auf und trüben den Wettercharakter etwas ein, dabei sind allenfalls im Nordstau östlich der Tauern ein paar Regentropfen, oberhalb von 1.400 Metern auch ein paar Schneeflocken zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es tagsüber sonnig. Es bläst mäßiger, im östlichen Flachland lebhafter bis kräftiger Nordwestwind. Es wird deutlich kühler als zuletzt, mit Frühtemperaturen zwischen zwei und neun Grad, und Tageshöchsttemperaturen von elf bis 16 Grad.
 
Am Freitag liegt der Ostalpenraum in einer straffen nordwestlichen Höhenströmung. Am Boden überwiegt hoher Luftdruck und somit vor allem in der Westhälfte durchwegs sonniges und störungsfreies Wetter. Ganz im Osten ziehen tagsüber zeitweise auch dichtere Wolkenfelder von Norden her vorüber. Insgesamt bleibt es niederschlagsfrei. Im Osten weht mäßiger Wind aus West. In der Früh hat es nur ein bis neun Grad, inneralpin sowie im Süden ist leichter Frost möglich

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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